Meine „Magic Hour“: Wie ich als Familienvater und CEO Work-Life-Balance finde – und wie du es auch kannst!
In unserer schnelllebigen Welt sind wir ständig damit beschäftigt, zahlreiche Aufgaben unter einen Hut zu bekommen. Arbeit, Familie, Freunde, Haushalt, Hobbys ... Zeit für uns selbst bleibt dabei oft auf der Strecke.
Meine persönliche Lösung für dieses Dilemma: Die „Magic Hour“ – eine Stunde am Tag, die ich ganz bewusst für mich selbst einplane**.** In diesem Beitrag beleuchte ich die Idee hinter meiner Magic Hour und wie sie dazu beiträgt, meinen Alltag ausgeglichener zu gestalten.
Jeder Mensch hat individuelle Bedürfnisse, die sowohl körperlicher als auch mentaler Natur sein können. Ich zum Beispiel nutze meine Magic Hour, um Sport zu treiben oder zu lesen.
Dementsprechend wichtig ist es, die Arbeitszeiten und Ruhephasen an die individuellen Bedürfnisse anzupassen. Dass das in einigen Jobs nur bedingt möglich ist, sollte klar sein. Ich nutze beispielsweise die Zeit zwischen 5 und 6 Uhr morgens für meine Magic Hour.
Mir persönlich hilft das dabei, einen Ausgleich zum Büroalltag zu schaffen und Selbstfürsorge zu praktizieren. Laut einer Studie der American Psychological Association aus 2017 führt ein ausgewogenes Leben zu einem besseren Umgang mit Stress und einer höheren Lebenszufriedenheit. Die Investition in meine eigene Magic Hour zahlt sich also langfristig aus. 😄
Alles schön und gut. Für viele Arbeitnehmende funktioniert das aber nur bedingt: Schichtbeginn um 6:30 Uhr, Wochenendarbeit, Spätschicht bis 2 Uhr nachts. Alles Faktoren, die in bestimmten Bereichen und Branchen wichtig und richtig sind. Allerdings gibt es auch genug Arbeitgebende in Branchen, wo flexible Arbeitszeiten durchaus realisierbar sind.
Und nicht nur das: Schritt eins ist, als Chef erst mal anzuerkennen, dass es unterschiedliche Bedürfnisse gibt. Deine Magic Hour mag zu einer anderen Zeit stattfinden als meine. Oder auch immer unterschiedlich liegen. Im Kern des Ganzen liegt die Flexibilität, welche wir unseren Mitarbeitenden ermöglichen sollten, damit diese für sich ein gesundes und ausgeglichenes Arbeitsumfeld schaffen können.
Die Magic Hour ist ein Konzept, das zeigt, wie wichtig es ist, Zeit für sich selbst einzuplanen und auf die individuellen Bedürfnisse einzugehen. Indem ich mir bewusst Zeit für mich selbst nehme, kann ich für mich als Familienvater und CEO einen besseren Ausgleich zum Büroalltag schaffen und mein Wohlbefinden steigern. Gleichzeitig hat sie mir geholfen, anzuerkennen, dass es auch bei meinen Mitarbeitenden verschiedene Bedürfnisse gibt, die gehört werden sollten und in Form von bspw. flexiblen Arbeitszeiten von mir als Arbeitgebendem unterstützt.
Was denkst du über meine „Magic Hour“? Hast du einen Tipp oder kennst eine Methode, dir neben deinem vollen Alltag Zeit für dich selbst zu nehmen?