Nicht jeder Gedanke im Bewerbungsgespräch sollte kommuniziert werden. - Getty Images

Niemals aussprechen! Mit diesen 6 Sätzen versaust Du Dir das Vorstellungsgespräch

Die falschen Worte im Bewerbungsgespräch können fatale Folgen haben – entdecke, was Du besser nicht sagen solltest!

Beim Balanceakt des Bewerbungsgesprächs gilt es, verbal nicht ins Straucheln zu geraten. Hier erfährst Du von 6 verbalen Vergehen, die Deiner Professionalität im Wege stehen könnten und wie Du sie elegant umschiffst.

🚩 Informations-Ignoranz: "Eigentlich kenne ich mich mit Ihrer Firma nicht so gut aus.": Mangel an Vorbereitung signalisiert Mangel an Interesse. Dein Engagement für den Job wird direkt an der Sorgfalt gemessen, mit der Du Dich über das Unternehmen informiert hast.

✍🏼 Wie Du Dein Gegenüber beeindruckst: Zeige, dass Du Deine Hausaufgaben gemacht hast. Sage etwas wie: "Ich war besonders beeindruckt von Ihrem Beitrag zum [Branchenthema/Projekt], und ich bin begeistert von der Möglichkeit, zu einer solchen Innovationskultur beizutragen."

🚩 **Boss-Bashing: "Mein letzter Chef war ein echter Tyrann.":**Die Kritik an früheren Vorgesetzten kann als Illoyalität und Professionalitätsmangel interpretiert werden. Es ist ein Tabu und wirft ein schlechtes Licht auf Dich als Bewerber•in.

✍🏼 Erkläre lieber, was gut lief und blicke nach vorne: Hebe das Positive hervor und fokussieren Dich auf die Zukunft. Zum Beispiel: "Ich suche nach einer Position, in der ich meine Fähigkeiten im [Bereich] weiterentwickeln und zum Teamerfolg beisteuern kann."

🚩 T****eamwork-Trotz: "Ich arbeite eigentlich nicht gern im Team.": Teamfähigkeit ist in der modernen Arbeitswelt ein entscheidender Faktor. Diese Aussage lässt Dich isoliert und unkooperativ wirken.

✍🏼 Teamwork makes the dream work: Erkenne die Bedeutung von Teamarbeit mit einem Satz wie: "Ich bringe sowohl starke individuelle Fähigkeiten als auch eine hohe Wertschätzung für die Dynamik und die Ergebnisse effektiver Teamarbeit mit." an.

🚩 Skill-Schwäche: "Ich habe keinen blassen Schimmer von [einem geforderten Skill].": Selbst beim Fehlen bestimmter Fähigkeiten ist es nicht ratsam, sich selbst zu unterminieren. Konstruktive Neugier und Lernbereitschaft sind hier die Schlüsselwörter.

✍🏼 Zeige Eigeninitiative, Deine Kenntnisse zu erweitern: Biete eine proaktive Lösung an: "Ich habe bereits Erfahrungen in ähnlichen Bereichen gesammelt und bin sehr motiviert, meine Kenntnisse in [Skill] durch praktische Erfahrungen und Weiterbildung zu vertiefen."

🎥 Angeber verdienen mehr:

🚩 Aufgaben-Abneigung: "Ich hasse [bestimmte Aufgabe oder Verantwortung].": Diese Offenheit kann als fehlende Bereitschaft interpretiert werden, sich notwendigen Aufgaben zu stellen.

✍🏼 Was kannst Du besonders gut?: Konzentriere Dich auf Deine Stärken: "Ich habe festgestellt, dass meine Stärken besonders in [Bereich] liegen, jedoch bin ich bereit, mich in verschiedenen Aufgabenfeldern einzubringen und weiterzuentwickeln."

🚩 Job-Jammererei: "Ich brauche diesen Job wirklich dringend.": Verzweiflung ist ein schlechter Berater. Du möchtest als Bewerber•in überzeugen, nicht Mitleid erwecken.

✍🏼 Vorfreude ist die schönste Freude: Manövriere das Gespräch auf Ihre Enthusiasmus: "Ich bin besonders interessiert an dieser Position, da ich überzeugt bin, dass meine Erfahrungen und mein Antrieb perfekt zu den Anforderungen und zur Unternehmenskultur passen."

📌 Du hast trotz vielversprechender Bewerbungsgespräche noch nicht Deinen Traumjob ergattert? Mit den XING Job-Wünschen findest Du einen neuen Job, der Deine Motivation wieder ankurbelt!

Mit diesen 3 Tipps kommst Du Deinem Traumjob schon vor dem Job-Interview einen Schritt näher

1. Recherche ist das A und O: Vor dem Gespräch solltest Du umfangreiche Recherchen über das Unternehmen anstellen. Diese sollten Folgendes umfassen:

  • Unternehmensgeschichte

  • Unternehmenskultur

  • Produkte/Dienstleistungen

  • Neueste Entwicklungen und Nachrichten

2. Stärken und Erfolgsgeschichten parat haben: Reflektiere Deine eigenen Stärken und beruflichen Erfahrungen. Stelle sicher, dass Du konkrete Beispiele und Erfolgsgeschichten auf Lager haben, um Deine Kompetenzen und positiven Eigenschaften zu untermauern. Nutze die STAR-Methode (Situation, Task, Action, Result), um Deine Antworten zu strukturieren und eine klare und prägnante Erzählung zu schaffen.

3. Üben, üben, üben: Es gibt eine Reihe typischer Fragen, die in fast jedem Bewerbungsgespräch aufkommen. Übe Deine Antworten auf Fragen wie:

  • "Erzählen Sie etwas über sich."

  • "Warum interessieren Sie sich für diese Position?"

  • "Was sind Ihre größten Stärken/Schwächen?"

  • "Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?"

Was sind für Dich absolute No-Go-Sätze in den Kommentaren und was würdest Du stattdessen sagen?

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