Onboarding-Flops: Was neue Mitarbeitende wirklich abschreckt
Onboarding soll den Start erleichtern – doch oft läuft es schief. Chaos, Überforderung, Ignoranz: Diese Fails zeigen, was Unternehmen besser machen sollten.
1 | Willkommen? Eher nicht.
Mein erster Arbeitstag? Ich kam ins Büro, keiner wusste so recht, wer ich bin, und nach kurzem Herumstehen wurde ich an einen vollgestellten Schreibtisch gesetzt – Relikte meines Vorgängers inklusive Kaffeeflecken. Laptop? Fehlanzeige. Zugangsdaten? Eine Schnitzeljagd ohne Hinweise.
💡 Wie Unternehmen das vermeiden können
✅ Arbeitsplatz vor dem ersten Tag einrichten – inklusive Technik, Zugangsdaten & Materialien.
✅ Persönliche Begrüßung statt Rätselraten: Ein fester Ansprechpartner hilft beim Ankommen.
✅ IT-Abteilung vorher ins Boot holen – nichts ist frustrierender als ein unbenutzbarer Rechner.
2 | Meetingmarathon ohne Ziel
Kaum hatte ich meine Jacke aufgehängt, war ich auch schon im ersten Meeting – dann im zweiten, dritten … nach fünf Stunden voller Fachbegriffe und Abkürzungen fühlte ich mich wie ein Alien auf einem fremden Planeten.
💡 Wie Unternehmen das vermeiden können
✅ Einarbeitung vor Meetings: Erst Grundlagen, dann Diskussionen.
✅ Am ersten Tag lieber Vorstellungsgespräche statt Strategie-Workshops.
✅ Erwartungsmanagement: Keiner ist am ersten Tag schon voll einsatzfähig.
3 | Onboarding per PDF – na, danke!
Mein Einarbeitungsplan? Ein 100-seitiges PDF. Mein Chef? Dauerbeschäftigt. Meine Kollegen? Überfordert. Meine Motivation? Nach drei Tagen im Keller.
💡 Wie Unternehmen das vermeiden können
✅ Ein strukturiertes Onboarding-Programm statt einer digitalen Bleiwüste.
✅ Persönliche Einführung: Ein erfahrener Kollege als Mentor wirkt Wunder.
✅ Regelmäßige Check-ins mit der Führungskraft verhindern den Frustmodus.
4 | Die erste Aufgabe: Eine Nummer zu groß
Nach zwei Tagen wurde mir eine Aufgabe übertragen, die mein Vorgänger mit fünf Jahren Erfahrung gemacht hat. Keine Anleitung, keine Hilfe – nur ein „Mach mal!“.
💡 Wie Unternehmen das vermeiden können
✅ Realistische Erwartungen: Neue Mitarbeitende brauchen eine Lernkurve.
✅ Step-by-Step-Aufgaben statt Überforderung im Sprinttempo.
✅ Regelmäßige Feedbackrunden, um Unsicherheiten direkt zu klären.
5 | Small Talk? Fehlanzeige!
Mein neues Team? Festgefahrene Grüppchen. Die Mittagspause? Allein am Handy. Mein Chef? „Dafür habe ich jetzt keine Zeit.“ Nach einer Woche wusste ich mehr über die Kaffeemaschine als über meine Kollegen.
💡 Wie Unternehmen das vermeiden können
✅ Aktive Integration: Buddy-Programme oder Team-Lunches lockern auf.
✅ Führungskräfte sollten bewusst Gespräche initiieren – „Wie läuft’s?“ wirkt Wunder.
✅ Kennenlern-Runden & Icebreaker helfen, Barrieren zu durchbrechen.
🚨 Ein vergeigtes Onboarding kostet mehr als nur Nerven
Onboarding ist mehr als eine Jobbeschreibung und eine Login-Mail. Wer Talente von Anfang an vernachlässigt, verliert sie schneller, als er „Willkommen im Team“ sagen kann. Eine strukturierte Einarbeitung mit echter Wertschätzung ist der beste Weg, Mitarbeitende langfristig zu halten.
_________
🚀 Du möchtest als Führungskraft Onboarding-Prozesse optimieren und neue Mitarbeitende richtig integrieren?
In meinem Seminar „Was gute Chefs heute wissen müssen“ zeige ich Dir, genau die Fähigkeiten zu entwickeln, die Du brauchst, um ein starkes, nachhaltiges Onboarding zu gestalten. So wird der Start für neue Mitarbeitende nicht nur stressfrei, sondern auch motivierend – und Du legst den Grundstein für eine langfristige Mitarbeiterbindung.
Für nur 19,90 € statt 249,00 €! Jetzt buchen und durchstarten!