Orcels Vermächtnis, Industrie-Exodus, Kauf-(Des)Interesse: Bloombergs Beste
Orcels Vermächtnis, Industrie-Exodus, Kauf-(Des)Interesse, Preisdruck und KI erobert Banken: Bloombergs Wochenauswahl exklusiv für XING-Leser. Gefällt Ihnen diese Zusammenstellung? Dann abonnieren Sie doch unseren täglichen Newsletter "Fünf Themen des Tages".
Orcels Vermächtnis
Zuerst herrschte Verärgerung in Berlin. Dann folgten Irritationen in Rom. Auf seinem Expansionskurs geht UniCredit-Chef Andrea Orcel Risiken ein, die nur wenige wagen würden. Die Commerzbank und die Banco BPM sind die jüngsten Ziele in seiner langen M&A-Historie. Vertraute beschreiben ihn als äußerst selbstbewusst und instinktiv. Nichts passiere zufällig.
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Industrie-Exodus
Europa könnte schon bald Investitionen und Industriearbeitsplätze an Länder wie die USA und China verlieren, wenn es nicht gelingt, Bürokratie und Energiekosten zu senken, warnt ABB-Chef Morten Wierod. Die Hersteller seien in Europa gezwungen, mehr für Strom zu bezahlen als in den anderen beiden Regionen. “Wenn das so weitergeht, werden Investitionen in andere Länder in Europa fließen”, sagte der Chef des Schweizer Maschinenbauunternehmens.
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Kauf-(Des)Interesse
Indiens Bemühungen um eine Energiewende ziehen wohl internationale Interessenten an, wie den Finanzinvestor TPG. Er soll sich in fortgeschrittenen Gesprächen über den Kauf des indischen Windturbinengeschäfts der Siemens-Energiesparte Gamesa befinden. Das könnte Siemens Gamesa India mit über 300 Millionen Dollar bewerten, hieß es. Indes hat sich das Kaufinteresse des US-Halbleiterherstellers Qualcomm am Konkurrenten Intel abgekühlt, wie zu hören ist.
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Preisdruck
Um sich auf den brutalen Preiskampf auf dem chinesischen Automarkt vorzubereiten, hat der Elektroauto-Riese und VW-Hauptkonkurrent BYD seine Zulieferer zu Preissenkungen im kommenden Jahr aufgefordert. “Wir schlagen den Lieferanten Preissenkungsziele vor. Das sind keine verbindlichen Anforderungen. Wir können verhandeln,“ so Li Yunfei, General Manager der Marken- und Öffentlichkeitsarbeit bei BYD.
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KI erobert Banken
Künstliche Intelligenz wird auch um kleinere deutschen Banken keinen Bogen machen. In einer Erhebung des Genoverbands gingen 44% der befragten Vorstände davon aus, dass sich KI breit in ihren Instituten einsetzen lässt. Mit Blick auf gleichförmige und sich wiederholende Aufgaben wie etwa die Bearbeitung von Kreditanträgen gingen sogar 89% der Befragten davon aus, dass diese künftig ganz vom Kollegen Computer übernommen werden können.
