Roboter, die auf Bewerber starren? - Lars Hahn

Roboter, die auf Bewerber starren. Was Robo-Recruiting für Ihre Jobsuche bedeutet.

Künstliche Intelligenz und Digitalisierung haben längst Einzug gehalten in Bewerbung und Jobsuche. Denn bei der Personalgewinnung nutzen Recruiter heute selbstverständlich digitale Tools wie Recruiting-Software-Plattformen.

Die nächste Generation digitaler Helferlein ist bereits im Anmarsch: Automatisierte Chatbots führen erste Gespräche mit Bewerbern. Mittlerweile wählen gar künstliche Algorithmen selbständig die Kandidaten für die nächste Runde aus.

Künstliche Intelligenz oder doch nur doof?

Manche digitalen Lösungen scheinen künstliche Intelligenz (KI) zu beinhalten. Viele Recruiting-Software-Lösungen sind aus Bewerber-Perspektive aber einfach nur doof.

Ich meine, haben Sie sich schon mal durch unzählige Online-Formulare gekämpft, nur um dann den ganzen Senf noch mal als PDF-Datei hochzuladen?

Mittlerweile redet die HR- und Recruiting-Branche intensiv über Künstliche Intelligenz im Bewerbungsprozess und Robo-Recruiting. Auch der Bundesverband der Personalmanager sieht das als einen der HR-Trends für 2019.

Was bedeutet Robo-Recruiting für Bewerber?

Aber was bedeutet Robo-Recruiting konkret? Wählen jetzt süße, kleine Roboter mit Knopfaugen den richtigen Kandidaten für die ausgeschriebene Stelle aus dem virtuellen Stapel von PDF-Bewerbungen aus? Bedeutet Robo-Recruiting, dass künstliche Intelligenz den Menschen als Recruiter ersetzen wird?

  • Welche Bedeutung hat Robo-Recruiting für Bewerber?

  • Welche Aspekte müssen Sie bei Ihrer Jobsuche in Zeiten von Digitalisierung und KI beachten?

  • Können Online-Formulare, Businessnetzwerke oder Chatbots bei der Jobsuche vielleicht sogar nützlich sein?

Roboter, die auf Bewerber starren?

Auch, wenn Sie bei Robo-Recruiting an kleine knuffige Humanoide denken mögen – Robo-Recruiting bedeutet nicht, dass Sie im Bewerbungsgespräch einem Roboter gegenübersitzen werden. Es geht bei den aktuellen Trends eher um Automatisierung und KI im Bewerbungsverfahren durch Algorithmen und mehr oder weniger schlaue Software.

Und das ist auch nicht neu: Bereits seit 20 Jahren werden Bewerbungsprozesse mittels Software und Automatisierung zunehmend automatisiert.

Die kleine Geschichte des Robo-Recruiting in vier Schritten

Drüben in unserem Karriereblog habe ich die Entwicklung der Automatisierung von Bewerbungsverfahren in vier Schritten beschrieben. Von Online-Formularen für Bewerber über Businessnetzwerke bis zu Chatbots und Vorstellungsgesprächen mit einem Roboter.

Dort finden Sie auch fünf Tipps, wie Sie mit Robo-Recruiting und KI bei Ihrer Jobsuche umgehen können.

Mein wichtigster Bewerber-Tipp

Die Dynamik der Veränderung bei Bewerbungsverfahren ist so groß, dass es während der Zeit Ihrer Bewerbung hilft, sich per Recherche und Lektüre über die Trends auf dem Laufenden zu halten. Ich persönlich finde viele Informationen für Bewerbung und Jobsuche, indem ich mir die „andere“ Seite anschaue.

Daher mein Tipp: Wenn Sie wirklich wissen wollen, wie Recruiter und Headhunter ticken, erforschen Sie neben Digital- und Karriereseiten der einschlägigen Online-Medien auch HR-Portale und –blogs.

Lesen Sie hier den ganzen Artikel mit allen Tipps:

Robo-Recruiting, künstliche Intelligenz und deren Auswirkungen für Jobsuche und Bewerbung

Der Autor: Lars Hahn ist der Entdecker von ‘Systematisch Kaffeetrinken’ und Social Media Enthusiast. Als Geschäftsführer der “LVQ Weiterbildung gGmbH” beschäftigt er sich mit Weiterbildung, Arbeitswelt, Karriere. Lars Hahn ist zu finden in vielen sozialen Netzwerken und natürlich hier bei Xing.

Lars Hahn schreibt über Weiterbildung, Digitalisierung, Arbeitsmarkt

Als Trendschnüffler, Karriereberater und Leiter der LVQ Weiterbildung gGmbH schreibe ich über die Veränderung unserer Arbeitswelt durch die Digitalisierung und darüber, wie Sie sich per Weiterbildung und andere Wege fit für Ihre berufliche Zukunft machen.

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