Speziallösungen für die Sanitärplanung im Gesundheitswesen
Einrichtungen im Gesundheitswesen unterliegen strengen Hygieneanforderungen und Sicherheitsmaßnahmen. Besonders im Sanitärbereich werden leicht zu reinigende Produkte benötigt, die sich intuitiv bedienen lassen und Patienten effektiv vor Keimen schützen. Grohe bietet passende Lösungen für Krankenhäuser und Pflegeheime. Planer und Installateure profitieren von einem Portfolio, das auf die speziellen Anforderungen im Bereich Gesundheit zugeschnitten ist. Die unterschiedlichen Lösungen sind aufeinander abgestimmt und erfüllen hohe Ansprüche an Funktionalität, Pflege und Reinigung, Haltbarkeit und Hygiene. So verfügen beispielsweise viele Armaturen, Brausen und WCs über eine integrierte thermische Desinfektion, die neben Legionellentests sowie Reinigung oder Austausch von Rückflussverhinderern im Gesundheitswesen vorgeschrieben ist.
Spezialarmaturen
Das Thema Händewaschen spielt im Klinikalltag eine immense Rolle, schließlich sind Hände die häufigsten Überträger von Krankheitserregern. Grohe bietet eine große Auswahl an Elektronikarmaturen mit integriertem Infrarot-Sensor, die hohe Hygieneansprüche erfüllen. Die intuitive Bedienung erfordert keine Berührung – durch das Annähern des Nutzers wird die Wasserzufuhr gestartet und nach der voreingestellten Zeit automatisch gestoppt. Dies führt nicht nur zu einer deutlichen Kosteneinsparung, sondern entlastet auch die Umwelt.
Die auf die Grundform des Zylinders konzentrierte Armatur „Essence E“ verbindet eine ansprechende Optik mit Funktionalität und Komfort. Die Armatur ist als Wand- und Standvariante erhältlich und erleichtert den Betriebsaufwand durch sieben voreingestellte Programme, unter anderem für die automatische Spülung sowie die thermische Desinfektion. Neu im Programm ist darüber hinaus „Eurosmart CE Special“, eine Infrarot-Elektronik-Waschtischwandarmatur mit Mischeinrichtung und Thermostat.
Für OPs und Behandlungszimmer bietet GROHE zudem Spezialarmaturen wie die „Euroeco Special“-Einhand-Waschtischbatterie an, deren ergonomischer Flügelgriff aus Metall per Ellenbogen bedient werden kann. Auf diese Weise kann sich der Arzt nach dem Händewaschen ohne weitere Materialkontakte dem Patienten zuwenden. Auch die „Grotherm Special“-Thermostat-Waschtischbatterie ermöglicht das Händewaschen unter sterilen Bedingungen und minimiert dank ihres extra langen Hebels das Risiko einer Keimübertagung. Die Wassertemperatur wird am Thermostatknopf voreingestellt. Ein integrierter Laminarstrahlregler verhindert zudem, dass Bakterien aus der Umgebungsluft angesaugt werden.
Hygiene im WC-Bereich
Neben einer großen Auswahl an berührungslosen Armaturen verfügt Grohe auch über E-Lösungen für WCs und Urinale. Der Komplettbad-Anbieter setzt hier auf die sogenannte „Tectron Skate“-Infrarot-Elektronik, die den Wasserfluss automatisch auslöst und stoppt. Die Bedienung erfolgt gewohnt intuitiv per Handbewegung vor dem Sensor. Mittels einer Fernbedienung lassen sich Nutzerdaten auswerten und zahlreiche Funktionen, wie beispielsweise Durchflussmenge und Wassertemperatur, bedarfsgerecht einstellen.
Damit es darüber hinaus nicht zu unerwünschtem Herausspritzen oder Überlaufen kommt, muss am WC das Zusammenspiel von Keramik und Spülung stimmen – besonders bei randlosen WCs, die sich dank ihres geringen Reinigungsaufwands optimal für den Einsatz im Gesundheitswesen eignen. Installationssysteme wie der „Rapid SLX“, die jederzeit eine einfache Nachregulierung der Spülstromstärke erlauben, schützen Betreiber von öffentlichen Sanitärräumen in Krankenhäusern vor aufwändigen nachträglichen Wartungsarbeiten.
Schutz vor Verbrühung
Neben einer besonders hygienischen Ausstattung sind Krankenhäuser und Pflegeheime auf Sanitärlösungen angewiesen, die ein Höchstmaß an Sicherheit bieten. Hier sorgen beispielsweise Thermostate dafür, dass das Wasser in der Dusche und am Waschtisch konstant auf der gewählten Temperatur bleibt – auch bei Druckschwankungen. Mit „Grotherm 1000“ bietet Grohe Produktfeatures, die vor allem Kinder und ältere Patienten effektiv vor Verbrühungen schützen.
Mit „Grohe SafeStop Plus“ bietet das Thermostat eine Sicherheitssperre, die das Wasser maximal 38 °C heiß werden lässt. Dank der „Grohe Cooltouch“-Technologie ist auch eine Verbrennung am heißen Metall des Thermostats ausgeschlossen. Der innere Kühlkanal kühlt den Thermostatkörper kontinuierlich auf die Duschtemperatur herunter und gewährt dem Nutzer so mehr Sicherheit in der Dusche.