Was ist, wenn du niemanden findest?
(Die ehrliche Antwort)
Okay, let’s be real:
Manche Stellen gehen zack bumm – und ich hab nach 48 Stunden den perfekten Match.
Andere? Dauern vielleicht 10 Tage. Eine Woche. Easy.
Aber dann gibt’s die anderen.
Die haarigen. Die vertrackten.
Wo du nicht nach einer Woche durch bist – sondern nach einem Monat. Oder zwei. Oder… reden wir nicht drüber. 😅
Und ja – auch mir passiert das.
Was ich dann mache?
🔁 Mehr sourcen.
🧪 Andere Kanäle testen.
📝 Anschreiben aufpimpen.
💪 Nicht aufgeben.
(Wirklich nicht.)
Aber wenn selbst das nix bringt?
Dann heißt’s: Reden.
Mit dem Unternehmen. Ganz offen. Gemeinsam.
Denn manchmal liegt’s nicht am Recruiting.
Sondern am Markt. Am Gehalt. An den Anforderungen.
Oder an allem gleichzeitig. Yay. 😬
Marktrealität kann wehtun. Aber sie ist real.
– Kaum Kandidat:innen mit genau diesem Profil
– Wunschgehalt: zu sportlich für das Budget
– Anforderungen: Level Astronaut mit Einhorn-Diplom
Das Gute daran:
➡️ Auch das sind Erkenntnisse.
Und aus Erkenntnissen macht man Lösungen.
Wenn man hinschaut. Und dranbleibt.
EXTRA:
Die Checkliste für Recruiting-Fälle mit Nervfaktor 3000
☐ Anforderungen challengen
Sind die wirklich realistisch – oder eher Hogwarts-Level?
☐ Gehalt gegen Markt abgleichen
Wenig Budget? Wenig Bewerber:innen. Mathe bleibt Mathe.
☐ Kanäle mixen
LinkedIn müde? Xing wach? Alumni-Gruppen, Foren, mal was wagen!
☐ Ansprache entstauben
Weniger Blabla. Mehr „Hey, du da – das hier passt echt zu dir.“
☐ Hiring-Team rückkoppeln
Was passiert nach dem Gespräch? Gute Vibes – oder kalte Dusche?
✅ Checkliste durch – und nix klappt?
Dann:
Schreib nen Leserbrief an Ika C. Amonath. :)
YPS-Nostalgie-Umfrage zum Schluss:
Was war dein Lieblings-Gimmick?
Meins? Safe die Urzeitkrebse.
Die waren damals schon geduldiger als manche Hiring-Manager. :D