Wie kommt Eignungsdiagnostik mehr in die Breite, was ist Skill-Based-Hiring, sind Evidenz und Intuition ein Widerspruch?
Ein erhellender Videocast mit Harald Ackerschott
🎯 Dass #Eignungsdiagnostik die Personalgewinnung in vielerlei Hinsicht besser machen kann, ist eigentlich eine Binsenweisheit. Trotzdem haftet der Diagnostik oft das Image des Elfenbeinturms an und die praktische Verbreitung hinkt meilenweit hinter den wissenschaftlichen Erkenntnissen hinterher.
Warum ist das so und wie lässt sich der Science-Practioner-Gap überwinden bzw. die Eignungsdiagnostik mehr in die Breite tragen?
Diese Frage habe ich im aktuellen Recrutainment Videocast mit niemand geringerem als Mr. DIN 33430 Harald Ackerschott diskutiert. Harald ist seit drei Jahrzehnten eine echte Instanz, wenn es um das Thema Eignungsdiagnostik geht. Er ist Co-Initiator der Norm zu Eignungsdiagnostik #DIN33430 und Projektleiter für die Überarbeitung des internationalen Standards ISO 10667.
In unseren Gespräch kamen wir auch auf das Thema "Skill-based Hiring" zu sprechen, einem dem Gedanken und der intendierten Zielsetzung nach höchstgradig sinnvollen Trend, der allerdings Gefahr läuft, aufgrund schwammiger Begrifflichkeiten komplett beliebig zu werden.
Und schließlich ging es auch um die aktuell in der wissenschaftlichen Diskussion wieder mächtig hochkochende Debatte um empirische Evidenz einerseits und Intuition andererseits. Gibt es hier überhaupt wirklich einen Widerspruch? Und wenn ja, wo liegt dieser...?
📺Ich hätte noch stundenlang weiterdiskutieren können, aber wir haben uns mit einer Dreiviertelstunde begnügt. Naja, reichlich Food for Thought dürfte auch so drinstecken. Und Youtube kann man ja auch schneller drehen, dann bekommt man das auch locker in 30 Minuten...
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