Wie schaffen wir mehr Chancengleichheit für LGBTQIA+? Ein Podcast mit Stuart Cameron
Diversity wird doch groß geschrieben?! Leider gibt es auch Studien, die zeigen: Unter „Vielfalt“ verstehen viel zu viele Firmen immer noch lediglich Frauen und Menschen mit Migrationshintergrund. Das ist zu wenig – da bleiben noch viel zu viele blinde Flecken.
Mehr als 30% aller LGBT-Mitarbeitenden werden laut Studien am Arbeitsplatz diskriminiert. Eine deutsche BCG-Studie besagt sogar, dass 63% der LGBT-Mitarbeitenden im Office nicht geoutet sind, weil sie Angst haben, dass es mit der Karriere nicht mehr so gut funktioniert. Klingt unglaublich, ist aber wahr.
Cameron ist Gründer der UHLALA Group und Co-Founder des Frauennetzwerks Panda. Mit seinem heute 20-köpfigen Team hat er eine ganze Menge Projekte und Initiativen gestartet: Allen voran die LGBT-Jobmesse Sticks & Stones und der LGBT+ Diversity Index. Darüber hinaus hat er die Netzwerk-App Proudr ins Leben gerufen, die LGBT+ Leadership Community RAHM, die LGBT+ Tech Community Unicorns in Tech, das LGBT+ Anwält*innen Netzwerk ALICE, das deutsche LGBT+ Arbeitgeber-Siegel PRIDE 500 und We Stay PRIDE - The LGBT+ Employer Excellence Programme.
Warum bedarf es überhaupt solcher Projekte? (Spoiler: weil sonst gar nix vornan ginge!)
Wie wichtig sind Sichtbarkeit (und deshalb auch eine Quote)?
Wie können sich Arbeitgeber als LGBT-freundliche Unternehmen positionieren und warum sollten sie das dringend?
Das und mehr gibt’s in dieser zwölften Folge von „Wir arbeiten dran“. Wir sprechen über den Status Quo, die Zukunft, dass was wir erwarten und das, was wir uns für echte Chancengleichheit in auf dem Arbeitsmarkt wünschen würden. Zum Beispiel, „dass es keine Utopie mehr ist, dass Menschen wirklich nur noch aufgrund ihrer Qualifikation vorankommen.“ Klingt gut, oder?