In der Ruhe liegt die Kraft. Manchmal aber auch in der Wut!

Wütend im Job? Gut so! Wie Du aus Frustration Deine geheime Superkraft formst

Negative Emotionen am Arbeitsplatz gelten oft als unprofessionell. Zeit, das zu ändern.

Statt Wut und Frust zu unterdrücken, solltest Du sie als wertvolles Signal nutzen. Richtig verarbeitet, kannst Du aus diesen Emotionen sogar eine Superpower machen.

Die häufigsten Emotionen am Arbeitsplatz 😳

Laut einer australischen Studie sind das die häufigsten Emotionen, die wir während der Arbeit empfinden: 

Positive Emotionen: 

  • Glück 

  • Befriedigung 

  • Spaß

Negative Emotionen:

  • Frustration 

  • Ärger

Die gute Nachricht: Positive Emotionen überwiegen. Doch auch negative Gefühle haben ihren Platz – und können sogar eine Chance sein.

Emotionen unterdrücken? Besser nicht! 🫣

Wutausbrüche bei der Arbeit sind unangenehm, das kennst Du bestimmt. Doch statt solche Gefühle zu unterdrücken, solltest Du ihnen Raum geben. Eine Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz zeigt: Wer negative Emotionen ignoriert, riskiert Erschöpfung und sinkende Arbeitszufriedenheit.

Auch XING Insiderin und Personalexpertin Dominique Jäger ist davon überzeugt, dass Wut kein Tabugefühl sein darf. Ganz im Gegenteil! Sie plädiert dafür, die eigenen Emotionen rauszulassen. „Wut ist Deine Freundin und Deine Ratgeberin, genauer hinzuschauen“, erklärt Jäger.

Mach Deine Emotionen zur Superpower 🦸

Es gilt also auch weiterhin, Ärger und Frustration mit Deinem Team zu kommunizieren. Deine Emotionen solltest Du dabei als ein Signal verstehen. Indem Du diese richtig verarbeitest, kannst Du aus Deinen (negativen) Emotionen sogar eine Superpower machen. Das geht so:

  1. Erkenne Deine Emotionen 👀: Wenn Du Wut oder Frust spürst, lass Dich nicht davon überwältigen. Achte bewusst darauf, was in Dir vorgeht – das ist der erste Schritt.

  2. Komm zur Ruhe 🧘‍♂️: Bevor Du reagierst, nimm Dir eine Auszeit. Wut ist zwar ein wichtiges Signal, aber kein guter Ratgeber für Deine nächste Handlung. Ein kurzer Spaziergang kann Wunder wirken.

  3. Verstehe die Ursachen 💡: Woher kommt Dein Ärger? Wurde eine Grenze überschritten? Oder liegt es vielleicht an Deiner eigenen Erwartung? Wenn Du die Gründe verstehst, kannst Du klarer handeln.

  4. Jetzt handeln! ⚡️: Negative Emotionen sind der Startschuss für Veränderung. Egal, ob Du ein Problem ansprichst, einen neuen Vorschlag machst oder an Dir selbst arbeitest – jetzt gilt es, aktiv zu werden.

  5. Reflektiere Deine Schritte 🔄: Hast Du gehandelt? Dann schau Dir an, ob Deine Maßnahmen gewirkt haben. Wenn nicht, justiere nach und wiederhole den Prozess. Geduld zahlt sich aus!

Erkennst Du Deine negativen Emotionen als Hinweis- und Impulsgeber kann daraus eine richtig produktive Energie entstehen. Es gilt Sie nur in die Tat umzusetzen - auch wenn es erneut unangenehm werden kann. Hier durchzuhalten? Wenn sich das nicht nach einer Superpower anhört!

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