yomo soll die Marke Sparkasse attraktiver machen
Vor kurzem wurde wieder mal berichtet, dass Sparkassen sowie Volks- und Raiffeisenbanken massiv junge Kunden verlieren würden. Laut einer Umfrage würden rund 50 Prozent der jungen Kunden von Sparkassen und Genossenschaftsbanken, die Online Banking nutzen, bis spätestens zum Alter von Mitte 30 Jahren zu anderen Banken abwandern. Der Hauptgrund dafür seien bessere Konditionen bei Wettbewerbern, insbesondere das kostenlose Girokonto.
Zehn große Sparkassen haben gemeinsam und abseits der zentralen DSGV-Gemeinschaftsvorhaben das Projekt yomo (your Money) auf den Weg gebracht. Ab 2017 wollen sie damit in den Wettbewerb um junge, digital-affine Kunden starten und FinTech-Herausforderern wie Number26 die Stirn bieten.
Der Bank Blog hat dazu ein exklusives Interview mit Dr. Joachim Fröhler von der Stadtsparkasse München geführt und gibt Einblick in die Inhalte und Hintergründe des Projektes.
Nachstehend einige Aussagen aus dem Interview:
Bei allen Vorzügen der Marke Sparkasse stellen wir fest, dass sie in dieser Kundengruppe nicht unbedingt als „hip“ oder „angesagt“ wahrgenommen wird.
yomo ist ein mobiles Girokonto das ausschließlich über das Smartphone bzw. die App funktioniert. Es soll zugleich innovativ und einfach zu bedienen sein.
Als eigenständige Marke soll yomo bei jungen, digital affinen Kunden positioniert werden.
Im Zuge der Einführung wird yomo offen für alle anderen Sparkassen sein.
Bestandskunden der Sparkassen haben keinen Zugang zu yomo.
Das komplette Interview finden Sie im Bank Blog: yomo soll die Marke Sparkasse hip machen
Um keinen Beitrag zu verpassen, können Sie hier den kostenlosen Bank Blog Newsletter abonnieren.