Zurück aus dem Urlaub, rein in den Alltag: 7 Strategien, um nicht gleich wieder in den alten Trott zu verfallen
Gerade als berufstätige Mutter ist die Herausforderung groß: Wie du es schaffst, dein Energielevel zu halten und achtsam zurückzukehren.
Zurück aus dem Urlaub – und plötzlich ist alles wieder da: Wäscheberge, Brotdosen, die E-Mail-Flut. Und obwohl du dich eigentlich erholt haben solltest, fühlst du dich nach wenigen Tagen im Alltag wieder müde, überfordert und gehetzt?
Damit bist du nicht allein. Gerade berufstätige Mütter jonglieren nach der Rückkehr aus dem Urlaub nicht nur Job und Haushalt, sondern oft auch Kita-Start, Einschulung oder einen neuen Schulrhythmus. Und ganz ehrlich: Das kann ganz schön herausfordernd sein. Der mentale Cut zurück aus dem Urlaub rein in die To-dos des Alltags ist oft härter als gedacht.
Wie du es dennoch schaffst, nicht gleich wieder im Alltagsmodus zu versinken, erfährst du mit diesen 7 Strategien. Sie helfen dir, dein Energielevel zu halten und dich bewusst zurück aus dem Urlaub in deinen Alltag einzufinden.
1. Plane einen sanften Start zurück aus dem Urlaub – beruflich und privat
Viele glauben, zurück aus dem Urlaub sofort wieder „funktionieren“ zu müssen. Das erzeugt unnötig Druck und kostet Energie, mit der du gut haushalten solltest. Erlaube dir deshalb bewusst einen sanften Start – beruflich wie privat.
Der Wäscheberg muss nicht innerhalb eines Tages abgebaut werden, und die aufgelaufenen E-Mails auch nicht. Plane den ersten Arbeitstag zurück aus dem Urlaub ohne Meetings, wenn möglich. Lass Haushalt und Familienorganisation langsam anlaufen. Plane Zeit ein, um dich zu orientieren und Stück für Stück wieder reinzufinden. Zurück aus dem Urlaub musst du nicht direkt wieder perfekt sein. Gönn dir eine Übergangsphase – sie zahlt sich aus.
2. Akzeptiere das Chaos – es gehört dazu
Kaum bist du zurück aus dem Urlaub, läuft im Hintergrund schon das Gedankenkarussell: Habe ich an die Schulsachen gedacht? Wann war noch mal der Elternabend? Gerade nach der Rückkehr ist das Chaos oft besonders präsent.
Statt dich von diesem Nach-Urlaubschaos stressen zu lassen, erkenne es als normalen Übergang an. Es ist völlig in Ordnung, wenn nicht alles sofort wieder rundläuft. Nimm dir Zeit, Schritt für Schritt Ordnung zu schaffen – mit Prioritäten, nicht mit Perfektionismus. Und erinnere dich daran: Chaos im Außen heißt nicht automatisch Chaos in dir – solange du bewusst steuerst, was jetzt wirklich wichtig ist. Auch das gehört zum Prozess „zurück aus dem Urlaub“ dazu.
3. Gib dir selbst Zeit zur Umstellung
Zurück aus dem Urlaub fühlst du dich vielleicht zum ersten Mal seit Langem wieder wie du selbst: ausgeschlafen, präsenter, weniger getrieben. Und jetzt, wo du wieder in deinem Alltag bist, fühlt es sich an, als würde dir dieser Zustand sofort wieder genommen. Der Körper ist noch im Entspannungsmodus, aber der Kalender ruft schon wieder nach dir. Das führt oft zu innerer Spannung – und Frust.
Erwarte nicht von dir, sofort wieder „on fire“ zu sein. Gib deinem System Zeit zur Umstellung. Achte auf deine Energie – und auf erste Warnzeichen wie Gereiztheit oder Konzentrationsprobleme. Kleine Pausen, bewusste Übergänge und realistische Erwartungen helfen dir, nach dem Urlaub wieder anzukommen. Du musst nicht sofort auf Vollgas schalten – ein sanfter Wiedereinstieg nach dem Urlaub ist langfristig effektiver.
4. Struktur statt Stress – hol dir Überblick statt Druck
Zurück aus dem Urlaub fehlt oft der Überblick: Was steht beruflich an? Welche Termine haben die Kinder? Wo fängst du an, wenn alles gleichzeitig ansteht? Der Impuls ist oft, sofort loszurennen – doch genau das führt meist zu Aktionismus statt Klarheit.
Besser: Halte inne und verschaffe dir erst einmal Überblick. Was steht wirklich an – und was davon ist dringend und wichtig? Erstelle eine einfache Wochenstruktur, gerne auch visuell. Plane bewusst Pufferzeiten ein, besonders in den ersten Tagen zurück aus dem Urlaub. Diese Struktur gibt dir Sicherheit – und reduziert das Gefühl, von allem gleichzeitig überrollt zu werden. Ordnung im Außen schafft oft auch mehr Ruhe im Inneren.
5. Wähle deinen Fokus: Was hat jetzt Priorität?
Nach dem Urlaub ist der Wunsch groß, alles sofort wieder gut zu machen: Im Job sichtbar sein, die Familie perfekt organisieren, sportlich wieder loslegen, gesünder essen … die To-do-Liste wird schnell länger als vor dem Urlaub. Doch genau das führt in einen Kreislauf aus Selbstüberforderung – gerade bei Müttern mit hohem Anspruch.
Deshalb: Wähle bewusst deinen Fokus. Was ist in der ersten Woche zurück aus dem Urlaub wirklich wichtig? Und was darf ruhen? Setze dir klare Prioritäten – am besten für jeden Tag eine Sache, die dir besonders am Herzen liegt. So bleibst du handlungsfähig, ohne dich selbst zu überfordern. Und du stärkst dein Gefühl von Selbstwirksamkeit – denn du bestimmst, was heute zählt.
6. Bring Rituale & Gewohnheiten zurück – beruflich wie privat
Urlaub bedeutet oft: keine Struktur – und das ist auch gut so. Doch zurück aus dem Urlaub kann genau diese fehlende Struktur zum Problem werden. Besonders bei Kindern wird deutlich: Ohne Routinen wird der Alltag schnell unruhig. Aber auch du selbst profitierst von klaren Gewohnheiten, die dir Halt geben.
Deshalb: Reaktiviere deine Alltagsroutinen – oder entwickle neue, die zu deinem aktuellen Alltag passen. Ein kurzer Moment für dich am Morgen, ein fester Feierabend-Zeitpunkt, eine bewusste Planung für die Woche. Diese Rituale helfen dir, den Takt zurückzufinden – ohne dich einzuengen. Struktur ist kein Gegensatz zu Freiheit – sie schafft sie. Und sie ist ein wichtiger Anker, wenn du zurück aus dem Urlaub wieder durchstartest.
7. Schaffe dir bewusste Ich-Zeiten – ohne schlechtes Gewissen
Zurück aus dem Urlaub verschiebt sich der Fokus oft wieder weg von dir – hin zu allen anderen. Zwischen Elternabend, Teamsitzung und Einkaufszettel bleibt kaum Raum für deine eigenen Bedürfnisse. Viele Mütter denken: Ich hatte ja gerade Urlaub, das muss jetzt reichen. Doch der Alltag ist kein Erholungsprogramm – und genau deshalb brauchst du bewusste Ich-Zeiten.
Plane feste Zeitfenster ein, die nur dir gehören – ohne wenn und aber. Ob ein Spaziergang in der Mittagspause, ein Abend für dich oder 20 Minuten mit einem Buch: Diese Zeit ist kein Luxus, sondern notwendig. Nimm sie dir regelmäßig, nicht erst, wenn du wieder völlig erschöpft bist. Nur wenn du für dich sorgst, kannst du für andere da sein. Und das gilt ganz besonders direkt nach der Phase „zurück aus dem Urlaub“.
Fazit: Zurück aus dem Urlaub in deinem Tempo – mit deinem Fokus
Zurück aus dem Urlaub – das bedeutet nicht: sofort wieder alles im Griff haben. Es bedeutet: langsam, bewusst und mit Klarheit zurückzufinden. Mit Prioritäten, Übergängen, Struktur – und ohne dich selbst zu überfordern. Du darfst ankommen, sortieren, neu starten – in deinem Tempo. Und wenn du merkst, dass dich diese Übergangsphasen immer wieder an deine Grenzen bringen, dann lohnt es sich hinzuschauen: Wo kannst du dich künftig besser vorbereiten, mehr für dich sorgen – und bewusst gestalten, wie du zurück aus dem Urlaub in deinen Alltag gehst?
Was ist für dich die größte Herausforderung zurück aus dem Urlaub?
Alles Liebe,
Deine Tanja
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Der Artikel erschien zuerst auf dem Vereinbarkeit- und Karriereblog von Tanja Jakob
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