Schuldenreform, Downgrade, Aufräumen, Krypto: Bloombergs Beste
Schuldenreform, Wir können alles - sogar Krypto, Downgrade, Gelohnt und Aufräumen: Bloombergs Wochenauswahl exklusiv für XING-Leser. Gefällt Ihnen diese Zusammenstellung? Dann abonnieren Sie doch unseren täglichen Newsletter "Fünf Themen des Tages".
Schuldenreform
Deutschland wird nach Ansicht von SPD-Chef Lars Klingbeil seine Schuldenbremse aufweichen müssen, wenn die Verteidigungsausgaben auch langfristig über dem Zwei-Prozent-Ziel der Nato bleiben sollen. “Die Schuldenbremse verhindert wichtige Investitionen in unsere Zukunft”, sagte Klingbeil gegenüber Bloomberg. Die Ausgaben für die Ukraine dürften nicht zulasten von Renten, Kindergeld oder Zukunftsinvestitionen gehen.
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Wir können alles, sogar Krypto
Für die Börse Stuttgart war es ein Coup: Die DZ Bank und damit der gesamte genossenschaftliche Bankensektor wollen bei Handel und Verwahrung von Krypto-Münzen mit dem Marktplatz zusammenarbeiten. Die Volks- und Raiffeisenbanken machen Tempo bei der Schaffung einer Lösung, mit der Privatkunden schon bald Bitcoin und Ähnliches kaufen können. Laut DZ-Bank sollen die ersten Primärbanken im Laufe des Jahres in die Pilotphase gehen — das bleibt im Rest der Branche sicherlich nicht unbemerkt.
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Downgrade
In kaum einer anderen Region ist der Preisverfall bei Gewerbeimmobilien wohl so gravierend wie in den USA, speziell bei Büros. Ausgerechnet hier ist die Aareal Bank sehr stark engagiert, was auch der Ratingagentur Moody’s nicht entgangen ist. Sie senkte jetzt mehrere Ratings der Bank. Doch auch andere deutsche Banken kämpfen mit der Immo-Flaute. Bloomberg-Berechnungen zeigen, dass neun große Institute 2023 insgesamt rund 2,2 Milliarden Euro für mögliche Ausfälle beiseite legen mussten.
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Gelohnt
Vor genau einem Jahr erschütterte das Credit-Suisse-Erdbeben die Schweiz weit über den Bankensektor hinaus. In einer konzertierten Aktion von Regierung, Nationalbank und Aufsicht nahm sich der Platzhirsch UBS dem Krisenfall an. Ein Jahr später hat sich die Rettungs-Übernahme für die UBS durchaus gelohnt. Dass dieses gute Ergebnis nicht von vornherein klar war, ist sicher richtig — dass es ihr nicht unbedingt übermäßig schwer gemacht wurde, aber auch.
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Aufräumen
Nachdem die Sanierungspläne der Immobiliensparten von René Benkos insolventem Signa-Konglomerat diese Woche genehmigt wurden, geraten nun wieder die konzerninternen Geldflüsse in den Blick. Beim Bauträger Signa Development geht es um Kredite an verbundene Unternehmen in Höhe von rund 675 Millionen Euro — immerhin etwa 30% der Bilanzsumme.
