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Die Corona-Krise an den Börsen: Wenn Milliardäre plötzlich nur noch Millionäre sind

Die Corona-Krise hat die Wirtschaftswelt fest im Griff. 40 Prozent hat der deutsche Leitindex Dax im Corona-Crash zwischenzeitlich verloren, aktuell notiert er immer noch 30 Prozent tiefer als noch Mitte Februar. Auf manager-magazin.de berichten wir täglich über das Geschehen an den Börsen, geben mit Artikeln und Kommentaren, Filmbeiträgen und Podcasts aber auch längerfristig Orientierung. Hier kommt eine Auswahl unserer Beiträge.

Noch nie sind die Börsen in so kurzer Zeit so stark eingebrochen wie im ersten Quartal 2020. Ein Chance zum Einstieg? Ja, wenn Anleger eine bestimmte Voraussetzung erfüllen.

In der Krise melden sich naturgemäß viele Stars der Investmentbranche zu Wort. Einige geben sich optimistisch, haben laut eigener Aussage die niedrigen Kurse schon für neue Investments genutzt. Andere sind weniger gut gestimmt. Jim Rogers etwa, der in den 1970er Jahren gemeinsam mit George Soros den berühmten Quantum-Hedgefonds gründete, erwartet "den schlimmsten Bärenmarkt meines Lebens."

Abstürzende Aktienkurse, leere Regale im Supermarkt: In der Krise neigt der Mensch zu extremem Verhalten. Dahinter stecken stets die gleichen Denkmuster, an der Börse wie im Einzelhandel. Was Aktionäre und Klopapierkäufer gemeinsam haben - eine Börsenkolumne.

Der Corona-Crash an den Börsen trifft auch Deutschlands Hochvermögende. Einige Milliardäre sind nun auf dem Papier nur noch Multimillionäre. Eine exklusive Auswertung des manager magazins zeigt, wen es wie sehr erwischt hat.

Viele reiche Clans lassen ihr Geld von sogenannten Family Offices managen, besonders auf reiche Klientel spezialisierten Vermögensverwaltern. Einige von ihnen haben beim Corona-Crash die Delle im Depot klein gehalten. Was die besten Family Offices auszeichnet, wer aus der Kurve fliegt - und was Anleger davon lernen können.

Schutzschirme und Ausgangssperren, offene Geldschleusen und Kurzarbeitergeld: Regierungen und Notenbanken prägen mit ihren Anti-Corona-Maßnahmen derzeit das öffentliche Leben genauso wie das Auf und Ab an den Börsen. In seiner neuen täglichen Kolumne "Der Makro-Blick" ordnet mm-Redakteur Christian Schütte die Entscheidungen von Politikern und Bankern im Dauerstress ein - und erklärt die volkswirtschaftlichen Folgen der Pandemie.

Wer bei der Geldanlage ausschließlich auf Aktien setzt, nimmt im besten Falle viele Gewinne an der Börse mit, läuft aber auch Gefahr, im Crash viel zu verlieren. Ein Sicherheitsanker im Portfolio kann helfen, in Krisenzeiten Sorgen zu mindern: mm-Redakteur Mark Böschen fokussiert dabei in einer Folge unserer Spezial-Podcastreihe zum Virus auf Gold und Staatsanleihen.

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