Jobsharing: Wie besonders Frauen davon profitieren können
Jobsharing, die Exotin unter den Maßnahmen für Chancengerechtigkeit: Nicht mal 20 Prozent deutscher Unternehmen bieten Jobsharing an, dabei birgt es viele Chancen.
Das muss sich ändern, sagen die Journalistinnen Lydia Leipert und Rebecca Zöller. Die beiden teilen sich seit über fünf Jahren einen Job – sie sind Teamlead im Digitalbereich des Bayerischen Rundfunks – und überzeugt: Jobsharing hat nicht nur bei ihnen für den idealen Mix aus Karriere und Familie gesorgt, es könnte dies für viele Menschen leisten.
In ihrem Buch "Geteilte Arbeit, doppelt durchstarten. So funktioniert Jobsharing." (Komplett Media, 22 €) erzählen die beiden daher nicht nur aus ihrem eigenen Berufsleben, sondern sprechen auch mit Expert:innen, wie wir zu mehr Duos in der Wirtschaft kommen könnten.
In der Folge sprechen wir darüber,
Warum die beiden als Job-Tandem die Ziele erreichen, die nach ihrer Elternzeit in weite Ferne gerückt schienen.
Warum eine Aufteilung 50:50 gar nicht die Norm für Tandems ist, Berater:innen mehr zu 120-Prozent-Stellen raten.
Warum sie ein „Top Sharing“-Tandem sind, Unternehmen aber auch von Succession-Tandems, Diversity- und Cross-Functional-Tandems profitieren können.
Wie sie ihre Arbeit organisieren, etwa Mitarbeiter:innen-Gepräche alleine, aber Gespräche mit der Vorgesetzten zusammen führen und man Unternehmen auf Tandems trainieren kann.
Warum Tandems das eigene Ego kappen müssen, aber Erfolge sich dafür umso besser anfühlen und wie sie in Konfliktsituationen entscheiden.
Die Folge hier anhören
Apple Podcasts | Soundcloud | Spotify | Podcast.de