Kann man innovativ sein lernen, Herr Thelen?
Deutschland investiert so viel in Forschung und Entwicklung wie nie. Aber reicht das für die Weltspitze? Und kann man innovativ sein lernen? Frank Thelen erklärt’s im Podcast.
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Dein Handy, dein Laptop und die meistens Handy-Apps die du gerne nutzt, wurden fast alle in Amerika entwickelt. WhatsApp, Facebook, Instagram und LinkedIn – alle sitzen in den USA.
So richtig coole innovative Produkte oder Services aus Deutschland kennen und nutzen die meisten bewusst kaum. Außer vielleicht das Auto – aber das ist nun wirklich schon ein paar Jahre her.
Bei Innovationen denkt man direkt ans Sillicon Valley in Kalifornien. Germany haben viele gar nicht mehr auf dem Schirm.
Und das, obwohl Deutschland 2019 mehr als drei Prozent seiner gesamten Wirtschaftsleistung für Forschung und Entwicklung ausgegeben hat. Mehr als doppelt so viel wie für die Landesverteidigung.
Die USA liegen nicht mehr auf Platz 1
Schaut man sich an, wie erfinderisch Deutschland ist, landen wir weltweit auf Platz vier. Immerhin. Dabei meldete China 2019 erstmals 1000 Erfindungen mehr an als die USA und belegte damit Platz 1. Das zeigen Daten der Weltorganisation für geistiges Eigentum.
Deutschland zählt also was Innovationen betrifft, nicht mehr ganz zur Weltspitze. Gut also, dass die Zahl an Startups wächst, die Innovationen treiben.
Heutzutage sind Startups fast schon cool geworden. Innovationen sind cool. Das ist super, weil sich dann mehr damit befassen. Auf der anderen Seite denke ich mir: Innovationen kannst du nicht mit nine to five machen. Sondern du musst Gas geben und du musst machen.Frank Thelen, Start-up-Investor
Was du dafür brauchst, klären wir in dieser Podcast-Folge. Auch schauen wir uns an, wie innovativ Deutschland jetzt wirklich ist und wie du selbst auf innovative Ideen kommen kannst.