Moderne Arzneimittelentwicklung
Teil 5: Quo vadis? Bio, digital und virtuell
Digitalisierung ist in aller Munde. Bald wird künstliche Intelligenz unseren Alltag mitbestimmen, vom selbstfahrenden Auto bis zur Pflegekraft. Virtuelle Arztbesuche, selbstlernende Diagnosealgorithmen, Datensicherheit mit Transparenz durch Blockchain-Technologie, globale Vernetzung in Forschung und Produktion – ein gewaltiger Paradigmenwechsel kündigt sich an. Offenheit für Sprunginnovationen genauso wie proaktive digitale Umgestaltung der Arbeitsprozesse sind Kernthemen einer zukunftsorientierten Arzneimittelentwicklung. Wer dabei erfolgreich bleiben und die eigene Forschung und Entwicklung zukunftssicher aufstellen möchte, darf vor risikobehafteten Investitionen nicht zurückschrecken. Nicht jede digitale Idee wird zu einer Qualitätsverbesserung führen, Entwicklungszeit verkürzen oder Kosten senken. Neue Herausforderungen werden auftauchen. Aber es wird vorangehen, Schritt für Schritt oder in größeren Sprüngen. Als neugierige, agile, diverse Teams in weltweiter Vernetzung werden wir den Krebs besiegen und die Demenz lindern lernen. Biodigitaltechnologie, künstliche Intelligenz und Co. werden uns dabei helfen.
https://www.ecv.de/beitrag/pharmind/Moderne_Arzneimittelentwicklung-01-2020