pj kompakt #49 - Wie machen Sie Ihr Türchen auf?
Eine Reise an den Rhein im Januar - da waren offenbar viele Süßwarenaussteller skeptisch. Bis zuletzt hatten die Macher noch an der Durchführung von ISM und ProSweets Cologne festgehalten, jetzt wurde sie abgesagt. Mit dem #B-SAFE4business Village hatte man sogar noch den Prototypen einer Messe aufgebaut, die die Vorgaben der NRW-Corona-Schutzverordnung in die Veranstaltungspraxis umsetzen sollte.
Während sich die Kölner nun auf 2022 vorbereiten, haben sich andere gleich für das digitale Format entschieden, etwa das Nürnberger Messeduo Biofach und Vivaness, das 2021 als eSpecial stattfindet.
Apropos digital: Am Dienstag dürfen wir das erste Türchen aufmachen – das geht auch auf dem Smartphone, denn digitale Adventskalender sind in diesem Jahr beliebt. Man kann sie mit Videos oder Fotos bestücken, mit Freunden teilen oder in den sozialen Netzwerken posten. Noch ganz handfest und obendrein nachhaltig dagegen ist ein plastikfreier Adventskalender mit 24 veganen und natürlichen Überraschungen. Lesen Sie hier mehr.
Ich wünsche Ihnen eine schöne Adventszeit
Ihre Doris Bünnagel
Nachhaltiger Adventskalender ohne Plastik
Am Dienstag machen wir das erste Türchen auf. Wer es nachhaltig mag, nimmt den Adventskalender von „Startups for Tomorrow“: 24 vegane und natürliche Überraschungen warten in einer von der STI Group realisierten Lösung aus Karton, die ohne Kunststoff auskommt.
ISM und ProSweets Cologne finden 2021 nicht statt
Nun wird doch ausgesetzt. Die Maßnahmen des verlängerten Lockdowns sowie Reiserestriktionen im internationalen Umfeld zwingen den Veranstalter trotz eines umfassenden Hygiene- und Schutzkonzepts zu einer Absage von ISM und ProSweets.
Schlanke Dosen für europäische Weine
Gibt es nicht im Supermarkt: Das Berliner Unternehmen Kiss of Wine füllt Weine von kleinen Winzerbetrieben in attraktiven Dosen ab und liefert sie nach Hause.
Womit bei Unilever gewogen wird
Täglich verwenden 2,5 Milliarden Menschen Unilever-Produkte. Viele der 400 Marken in über 14 Kategorien laufen zuvor über die Waagen des deutschen Unternehmens Multipond.
Modernes Lager für Mineralwasser
Zehn Lagerebenen, fünf Gänge: Das neue automatische Hochregallager von Vöslauer wird über 20.000 Stellplätze verfügen. Mit der maßgeschneiderten Lösung von Dematic erhöht der Getränkekonzern seine Kapazitäten und steigert den Automatisierungsgrad am Stammsitz.
Das neue TV Magazin ist da
Ein Thema: Verpackung ist (über)lebenswichtig: Das deutsche Unternehmen Schott verpackt Hunderte Millionen Corona-Impfdosen.
Nachhaltiger Kaffeedeckel für Coffee-to-go
Beim Kaffee unterwegs gibt es eine müllsparende Lösung: den eigenen Deckel aus Silikon. Eine Anlage von KraussMaffei produziert gleich zwei unterschiedliche Abdeckungen: eine für dickwandige Porzellanbecher und eine für das bekannte Pfandsystem Recup.
EU-Projekt forscht an Kunststoff-Alternativen
In Deutschland dürfen ab 2022 keine Plastiktüten mehr verkauft werden. Im EU-Projekt Bio-Plastics Europe werden jetzt neue Materialien aus Biokunststoffen als Alternative entwickelt.
Digitaldruck für individuelle Kronkorken
Auch eine Möglichkeit, Verpackung zu personalisieren. Der italienische Verschlusshersteller Pelliconi bietet nun die Möglichkeit, auch in kleinen Auflagen direkt auf Kronkorken zu drucken.
Mit motions plastics immer in Bewegung
Bewegte Bauteile in Verpackungsmaschinen wurden lange nur aus Metall hergestellt. igus nutzt verschleißarme Hochleistungspolymere für die Bewegung in Maschinen. Produziert wird auch im 3D-Druck.
Smartphone-Griffe automatisiert verpacken
Der US-Werbemittelhersteller iClick setzt beim Verpacken seiner Smartphone-„Griffe“, sogenannter PopGrips, auf die kollaborativen Eigenschaften von Zweiarmrobotern. Sie haben die bisherigen manuellen Abläufe erfolgreich automatisiert.