Regionalverband hat eine neue Doppelspitze
Tino Riemer und Torsten Hecker sind die neuen Vorstände der Johanniter-Unfall-Hilfe Sachsen-Anhalt/Südost. Ihre Qualifikationen ergänzen sich.
Riemer und Hecker folgen auf Marion Bretschneider und Jeanne Grabner, die sich neuen beruflichen Herausforderungen widmen. Der 47-jährige Riemer ist seit 1. Oktober Mitglied im Regionalvorstand. Er arbeitet bereits seit 2000 bei der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH). Von 2007 bis Oktober 2021 war er Bereichsleiter Rettungsdienst im JUH-Regionalverband Ostthüringen. Riemer ist gelernter Notfallsanitäter und studiert berufsbegleitend Sozialökonomie sowie Non-Profit Management an der Akkon-Hochschule in Berlin.
Von der Finanzbranche in die Wohlfahrt
Der 42-jährige Hecker übernahm seine Vorstandsposition am 1. November. Er war vor seinem Start bei den Johannitern Bereichsleiter IT- und Organisationsentwicklung bei einem Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe. Der ausgebildete Kaufmann hat ein Studium im Ingenieurswesen sowie mehrere Weiterbildungen im Bereich Organisationsentwicklung absolviert.
Der Regionalverband der Johanniter-Unfall-Hilfe Sachsen-Anhalt/Südost beschäftigt 330 Mitarbeitende und engagiert sich unter anderem in der ambulanten Pflege, in der Kinder- und Jugendarbeit und in internationalen Hilfsprojekten. 2020 macht der Verband einen Umsatz von knapp 18 Millionen Euro. br
Mehr Personalnachrichten aus der Sozialwirtschaft finden Sie auch auf https://www.wohlfahrtintern.de/koepfe/