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Annual Meeting des World Economic Forum - World Economic Forum 2019

Steht das WEF mehr denn je in der Kritik?

Wenn die Medien im Januar über die horrenden Mieten in Davos berichten, dann ist jedem Leser klar: Das World Economic Forum (WEF) steht vor der Tür. Gerade jetzt also und noch bis morgen Freitag, 25. Januar findet die 49. Auflage des WEFs unter dem Motto «Globalisierung 4.0: Auf der Suche nach einer globalen Architektur im Zeitalter der vierten industriellen Revolution» in Davos statt. Wieder einmal treffen sich die Mächtigen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft mit dem Ziel „gemeinsam die Probleme der Welt anzugehen“ und „Brücken zu schlagen“, so der 80-Jährige WEF-Gründer Klaus Schwab. Wir haben für Sie die aktuell wichtigsten Artikel zum Weltwirtschaftsforum zusammengefasst:

Das diesjährige WEF brilliert durch Abwesenheiten

Können am WEF überhaupt Brücken geschlagen werden, wenn die grössten der Grossen aufgrund innenpolitischer Spannungen gar nicht teilnehmen können? Eines lässt sich aus den aktuellen geopolitischen Entwicklungen dieser Welt (Stichwort: Trump, Macron und May) herauslesen: Die Menschen wünschen sich „irgendeine Form von Kontrolle, über die Grenzen des eigenen Landes, über ihre Arbeitsplätze, ihr Leben, ihre Zukunft“ zurück. Internationale Zusammenarbeit ist in der heutigen Zeit so gefragt wie nie zuvor. Denn: Der „Technologische Fortschritt und die Automatisierung“ werden unsere Arbeitswelt vor gewaltige Herausforderungen stellen.

Das WEF und seine Frauen

Am diesjährigen Annual Meeting sind gerade einmal 22% Frauen vertreten. Dies scheint daran zu liegen, dass zu wenig Frauen in Führungspositionen sind. IKEA Schweiz-Chefin Simona Scarpaleggia sieht Handlungsbedarf und hat für den WEF-Gründer Klaus Schwab folgende Botschaft. Ob ihr Appell wohl Wirkung zeigt?

Und was ist mit dem Klima?

Klaus Schwab gesteht: „Das drängendste Thema ist kein wirtschaftliches“. Gemäss dem Risikoreport des WEF stellt der Klimawandel „eine der grössten Gefahren für die Weltwirtschaft dar“. Doch trotzdem lassen es sich die Mächtigen nicht nehmen mit ihren Privatjets anzureisen: Schätzungsweise 1500 Privatflugzeuge werden insgesamt am WEF erwartet. Das sind 11% mehr als im Jahr 2017. Eine Antwort, wieso das WEF in Zeiten der Digitalisierung nicht auf umweltschonendere Massnahmen zurückgreifen kann bzw. möchte sucht man in den Medien vergebens. Für Aufsehen erregte unterdessen der Besuch der 16-Jährigen Schwedin Greta Thurnberg, die mit dem Zug aus Schweden angereist ist.

Was meinen Sie? Braucht es das WEF überhaupt noch oder wie könnte ein „digitales WEF“ aussehen?

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