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Über diese Karriere-Stolpersteine ärgern sich Schweizer Frauen

Regelmässig empfehlen wir Ihnen lesenswerte Beiträge aus dem Bereich "Job & Karriere". Heute starten wir mit einer Reihe an Besonderheiten des Schweizer Arbeitsmarkts, die insbesondere für Frauen schnell zu Stolpersteinen werden.

  1. Baustelle Lohngleichheit: Die "Schweizerische Lohnstrukturerhebung", die das Bundesamt für Statistik im März 2017 veröffentlichte, zeigte für das Jahr 2014 in der Privatwirtschaft eine Lohnungleichheit zwischen den Geschlechtern von 19,5 Prozent. Gemäss dem Global-Gender-Gap Bericht des Weltwirtschaftsforums (WEF) wird es noch über zwei Jahrhunderte dauern, bis die Ungleichheit im Lohn zwischen Mann und Frau aufgehoben ist. Erste Erfolge gibt es aber schon: Frankreich will in den nächsten drei Jahren die Ungleichheit mit Geldstrafen beseitigen. Ist dies auch in der Schweiz denkbar? Zum Artikel des Tages Anzeigers

  2. Im Vergleich zu Frauen arbeiten doppelt so viele Männer Vollzeit. Nur 41 Prozent der Frauen arbeiten Vollzeit. Bei den Männern sind es 83 Prozent. Mehr arbeiten wollen, aber nicht dürfen - in dieser ungemütlichen Lage stecken insbesondere teilzeitarbeitende Frauen. Einseitig von Arbeitgebern aufgezwungene Pensenreduktionen dienen in der Regel dazu, den Stellenbestand der Auftragslage anzupassen. Zum Artikel von Watson

  3. Der Schweiz mangelt es nicht an top ausgebildeten Frauen, aber an Förderprogrammen und Massnahmen zur Wiedereingliederung nach der Familienpause, so Headhunter Guido Schilling. Indem wir das Potential weiblicher Führungskräfte nicht nutzen, könnten wir bei der Bewältigung der Digitalisierung das Nachsehen haben. Zum Artikel von 20 Minuten

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