Vom Kata-Coaching zum Continuous-Improvement(CI)-Coaching
Fokus auf kontinuierlicher und systematischer Verbesserung
Der Fokus des klassischen Kata-Coaching liegt auf kurzzyklischen Check-ins zur Verbesserung von quantitativ beschriebenen Zielzuständen. Deshalb funktioniert es sehr gut in Industriebereichen, die durch kurze sich wiederholende Prozessabfolgen gekennzeichnet sind, wie z. B. die Teilefertigung im Automobilbau, bei denen es sich um Produktionszyklen im Sekunden- bis Minutenbereich handelt. Bei längeren Zyklen, wie in der Pharmaproduktion, ist es oft schwieriger mit einem täglichen Coaching und den klassischen 5 Fragen zum Erfolg zu kommen.
Anhand realer Beispiele wird dargestellt wie der Coachingansatz den Prozessen entsprechend angepasst und der Fokus sowohl auf die qualitative als auch auf die quantitative Prozessverbesserung gelegt wird. Zur besseren Verständlichkeit und Abgrenzung der Abwandlung der Methodik wird der Begriff Continuous Improvement (CI) Coaching benutzt. Dieser veränderte Fokus und die damit einhergehende Erkenntnis ist fundamental wichtig für alle Organisationen, die sich mit dem Thema kontinuierliche Verbesserung beschäftigen, denn nur allzu schnell wird der Fehler gemacht, bestimmte Verbesserungswerkzeuge, z. B. 5S, anzuwenden, ohne verstanden zu haben, ob es das richtige Werkzeug für ein bestimmtes Problem darstellt.
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