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Wege aus der Corona-Krise

Corona stellt die Wirtschaft zweifellos auf den Kopf. Doch die Krise ist nicht nur Zeit des Zusammenbruchs, sondern auch Zeit zum Aufbruch. Kreative Innovationen sprießen aus dem Boden, ein Umdenken findet statt. Eine Chance, die genutzt werden kann!

Informativ, hintergründig und in einer Sprache, die jeder versteht, beschäftigt sich der Podcast „die Stunde Null – Deutschlands weg aus der Krise“ mit Menschen, die die wirtschaftlichen Folgen hautnah erleben und trotzdem in die Zukunft blicken wollen. Mit einem neuen Gast pro Folge findet Capital-Chefredakteur Horst von Buttlar Antworten auf die Frage „Was passiert mit uns nach Corona?“ Hier kommen Unternehmer, Wissenschaftler, Manager, Philosophen und Ökonomen zu Wort. Gemeinsam beantworten sie die Frage, wie man sich schon jetzt ganz konkret auf eine Welt nach Corona vorbereiten kann. Was kommt danach? Zusammen finden sie es in jeder Folge ein bisschen mehr heraus.

Hier haben wir ein paar der letzten Folgen zusammengetragen. Klicken Sie auf die Überschrift um mehr zu erfahren. Auf die Ohren gibts den Podcast bei Audio Now, Spotify, Apple Podcasts und überall, wos Podcasts gibt.

Der Mann, der mit dem Virus tanzen will

Seit Wochen wird der Aufsatz „Der Hammer und der Tanz“ zitiert – von Experten, Virologen und Politikern. Die Metapher beschreibt den Kampf gegen das Coronavirus. Im Podcast „Die Stunde Null“ spricht Horst von Buttlar mit dem Autor Tomas Pueyo. Es sind nicht mehr nur Blogartikel. Das, was Tomas Pueyo, ein ehemaliger Berater aus dem Silicon Valley im März veröffentlicht hat, hat inzwischen mehr als 50 Millionen Menschen erreicht. Und es hat den Umgang von Politik und Wissenschaft mit dem Coronavirus beeinflusst. Sein zweiter Aufsatz, „Der Hammer und der Tanz“, wurde in 37 Sprachen übersetzt, auch ins Deutsche. Er schreibt darin über einen möglichen Umgang mit der Ausbreitung des Virus.

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„Ich habe noch nie so viel geheult wie in den vergangenen Wochen”

Kampf um Marktanteile, keine Staatshilfe, Prämien für Mitarbeiter – ein Mittelständler geht einen ganz eigenen Weg. In Folge zehn des Podcasts „Die Stunde Null“ spricht Horst von Buttlar mit Liqui Moly-Chef Ernst Prost, dem die Krise auch persönlich nahegeht. Prost, der seit Wochen im Büro lebt, isst und schläft, hat die Devise ausgegeben, um jeden verkauften Liter zu kämpfen, weshalb er auch seine Mannschaft mit allen Mitteln an Bord halten will. Statt Gehaltseinbußen gibt es bei Liqui Moly für die 1000 Mitarbeiter weltweit eine Arbeitsplatzgarantie und sogar Sonderprämien.

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„In einer Weltwirtschaftskrise ist der Immobilienmarkt die geringste Sorge“

Der Immobilienmarkt hat eine lange Phase des Booms hinter sich. Nun wird es auch in diesem Sektor unruhig. Für Kaufinteressenten muss das nicht schlecht sein. Im Podcast „Die Stunde Null“ spricht Horst von Buttlar mit dem Immobilienökonom Michael Voigtländer. Die entscheidende Frage sei, wie lange Lockdowns und Kontaktverbote anhielten. Je stärker der Wirtschaftseinbruch, desto eher sei auch auf diesem Markt mit Verlusten zu rechnen.

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„Wir bauen eine App, damit wir alle wieder raus können“

In Folge acht von „Die Stunde Null“ spricht Horst von Buttlar mit Finleap-Gründer Ramin Niroumand über eine Allianz aus Start-ups und Unternehmen, die gemeinsam eine Tracing-App entwickeln, damit die Menschen wieder auf die Straße können. Statt Geotracking, wie in einigen anderen Ländern, benutzt die Initiative Bluetooth. Diese datenschutztransparente Technologie soll sich in Europa durchsetzen. „Die App trackt nicht den Menschen, sondern das Virus“, sagt Ramin Niroumand, Gründer und CEO von Finleap. Die in Südkorea und China eingesetzten Lösungen hingegen entsprechen nach Ansicht von Experten nicht dem deutschen Datenschutz.

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Sebastian Dullien: „Wir werden noch ein Konjunkturpaket brauchen“

In Folge sieben des Podcasts "Die Stunde Null" spricht Horst von Buttlar mit Sebastian Dullien, Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunktur (IMK). Deutschlands führende Ökonomen haben sich in der Krise schon früh in einer beispiellosen Allianz zusammengefunden – und unter anderem eine Abkehr von der schwarzen Null im Bundeshaushalt gefordert. Darunter auch Sebastian Dullien – Chef des gewerkschaftsnahen IMK. Er glaubt, dass auch die Politik schneller reagiert hat als früher: „Deutschland zeigt, was es kann“, sagte der IMK-Chef mit Blick auf die Hilfsprogramme der Bundesregierung für Unternehmen. Allerdings sei es mit den bisherigen Hilfen nicht getan.

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CAPITAL schreibt über Wirtschaft ist Gesellschaft

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