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Wenn Ideen auf taube Ohren stoßen: Mit dieser genialen Methode öffnest Du verschlossene Köpfe im Team

Wie schafft man es, zu einem Teammitglied durchzudringen, das sich vor jeder neuen Idee verschließt? Indem Du diese Technik anwendest.

Wahrscheinlich kommt Dir die Situation bekannt vor: Bei einem Projekt sollst Du gemeinsam mit Kommiliton·innen oder Kolleg·innen etwas erarbeiten und stellst im Verlaufe der Zusammenarbeit fest, dass es jemanden in der Gruppe gibt, der das Projekt an sich reißt und jeden neuen Denkansatz im Keim erstickt, ohne sich die Idee überhaupt anzuhören. Ganz nach dem Motto: "Wir machen es so, wie ich es will."

Wenn‘s blöd läuft, ist diese Person sogar weisungsbefugt und es ist daher schwer, sie in die Schranken zu weisen. Wenn Du Dir trotzdem Gehör verschaffen und bewirken willst, dass Deine Idee eine Chance bekommt, dann solltest Du es mal mit der "Ich mag, Ich mag, Ich frage mich"-Taktik ausprobieren. Mit dieser Taktik verpackst Du Deine Idee in einen Satzbau, der es verschlossenen Menschen leicht macht, sich neuen Denkansätzen zu öffnen.

Schritt 1: Teile 2 Dinge, die Dir gefallen

Du beginnst damit, dass Du zwei Dinge ansprichst, die Dir an der Idee oder dem Ansatz der anderen Person gefallen. Beispielsweise:

▪️"Ich mag X..."

▪️ "Ich schätze Y..."

▪️ "Es ist großartig, dass du Z berücksichtigt hast..."

Schritt 2: Formuliere Deine Alternative

Danach formulierst Du Deine Alternative mit den Worten

▪️ "Ich frage mich, ob...“

Hier ein Beispiel:

✅ "Ich mag deine Idee, die Performance des letzten Jahres einzubeziehen,

✅ und ich finde Deinen Vorschlag sehr gut, in unserem Bericht auch die Zahlen der Konkurrenz zu berücksichtigen.

Ich frage mich, ob es uns außerdem helfen würde, auch Marktvorhersagen für das nächste Jahr einzubeziehen, um eine noch genauere Einschätzung abgeben zu können?"

Auf diese Weise kannst du die Perspektive Deines Gegenübers für Alternativen öffnen, die er oder sie vielleicht noch nicht in Betracht gezogen hat.

Aber was ist, wenn du mit der Idee der anderen Person grundlegend nicht einverstanden bist und daher nichts Positives über die Idee sagen kannst?

In diesem Fall kannst Du etwas anderes lobend erwähnen. Zum Beispiel die Kreativität der Person, ihren Eifer, ihre Entschlossenheit oder ihre Begeisterung.

Noch mehr Tipps für den Umgang mit Kolleg·innen und hilfreiche Kommunikationsstrategien für den Arbeitsalltagt findest Du übrigens bei den Insights auf XING. Wo Du die findest, erklären wir im Video.

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