Auf der Handlungsagenda von Bauunternehmen: Sicherheit
Sicherheit ist angesichts der enormen gesellschaftlichen Herausforderungen ein drängendes Thema.
Neben der Corona-Pandemie sind es vor allem extreme Wetterereignisse, großflächige unfreiwillige Migration, Naturkatastrophen, Terrorattacken oder Datenbetrug, Sicherheitsstörungen bzw. Straftaten mit hohem Gefahrenpotenzial, die die Volkswirtschaften, unser Zusammenleben und die individuell wahrgenommene Sicherheit beeinflussen. Für Unternehmen ist ein Business Case für Sicherheit komplex. Zwar sind einige Bedrohungen einfach zu quantifizieren (z.B. Produktionsausfälle), doch bei anderen wie dem Verlust von Menschenleben (z.B. durch Produktfehler) ist es deutlich schwieriger.
Besonders gefragt sind engagierte Vordenker und Gestalter der Wettbewerbsfähigkeit im Sinne von Sicherheit und Lebensqualität.
Dazu gehört auch der Unternehmer Matthias Krieger, Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter des Baudienstleisters und Projektentwicklers KRIEGER + SCHRAMM (K+S). Die Vision des Unternehmens lautet: „Mit Sicherheit – mehr Freude am Bauen“. Alle gesteckten Ziele und zu treffenden strategischen Entscheidungen folgen der Vision sowie dem Unternehmenszweck. Zur Visualisierung der langfristigen Strategie dient das 7-Jahres-Zielbild. Damit wurde durch die Geschäftsführung und Führungskräfte ein Instrument entwickelt, welches die Ziele zusammenfasst und als K+S Strategie darstellt. Das Unternehmen ist seit 1997 als eines der ersten Bauunternehmen überhaupt TÜV-qualitätszertifiziert (DIN EN ISO 9001:2015) und hat viele Qualitätsauszeichnungen, teilweise auch mehrfach, erhalten.
Für Matthias Krieger ist Sicherheit ein Faktor, der an erster Stelle seines Unternehmens steht. Auch bestätigt er, dass Sicherheit und Geborgenheit bei den Kaufmotiven neben den eigenen vier Wänden und der sachwertgesicherten Investition an vorderster Stelle stehen. Aufmerksamkeit in der öffentlichen Wahrnehmung erhält das Thema vor allem durch jährliche Kriminalitätsstatistiken, welche die Anzahl der Wohnungseinbrüche in Deutschland widerspiegeln. Auf Basis der Transparenzanalyse wurden bei K+S schon vor Jahren Handlungsfelder priorisiert. Seither steht das Thema als „K+S Sicher Bauen – Schutz für Ihr Leben“ auf der Handlungsagenda des Unternehmens. „Die Ausstattung der Häuser und Außenanlagen mit Sicherheitsmerkmalen, die präventiv der gefühlten Sicherheit dienen und einen tatsächlichen Einbruchversuch soweit erschweren, dass der Einbrecher möglichst unverrichteter Dinge aufgibt, ist unser Ziel“, sagt Krieger. Dazu gehört eine Vielzahl von Maßnahmen, die beim Referenzprojekt „Westline“ in Frankfurt Riedberg zusammen mit Bausachverständigen für Gebäudesicherheit, mit der Beratungsstelle der Polizei und dem Verband der Wohnungswirtschaft entwickelt, festgelegt und in der Praxis umgesetzt wurden. Dafür ist dem Unternehmen als erstem Bauunternehmen in Hessen für das Einfamilienhausprojekt „Westline“ das Sicherheitssiegel „Sicher Wohnen in Hessen“ verliehen worden.
Die Berichterstattung über Pfusch und gravierende Mängel am Bau oder über Bauherren als Opfer von insolventen Bauträgern und Geschäftemachern hat die Verantwortlichen veranlasst, den Bau- und Kaufinteressenten Orientierung über die grundlegenden Anforderungen an einen Bauträger oder Auftragnehmer zu geben. Aus diesen Überlegungen heraus entstand als Konzentration auf die eigenen Stärken das Alleinstellungsmerkmal „Kompetent Bauen – Fundament für Ihre Investition“. Qualität, Bonität und Referenzen sind die drei wesentlichen Merkmale eines Unternehmens, die ein Kauf- oder Bauinteressent bei dem Bauträger oder der Baufirma überprüfen sollte, bevor er diesem oder dieser seine in der Regel größte Lebensinvestition anvertraut.
Weiterführende Informationen:
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