Welche Sicherheitsvorkehrungen sind in der IT notwendig? - Credit: Oscar Wong

IT-Sicherheit: Welche Dinge helfen wirklich?

IT Landschaften ändern sich permanent. Auf den ersten Blick scheinen die IT-Systeme häufig sicher zu sein, doch bei genauer Betrachtung finden sich oft kleine Sicherheitslücken, die für die IT-Security sowie die gesamte Systemlandschaft großen Schaden anrichten können. Moderne IT-Systemlandschaften effizient zu betreiben und gleichzeitig sicher zu halten ist eine echte Herausforderung – unterschätze sie nicht!

Drei Stufen zur IT-Sicherheit

Eine Möglichkeit, deine Risiken in deiner IT Landschaft zu minimieren oder sogar zu eliminieren, ist ein systematischer Security-Check.

1. Prävention

Es empfiehlt sich, präventiv zu agieren und die Systeme, Daten und Prozesse in regelmäßigen Intervallen auf Sicherheitsmängel zu untersuchen.

2. Konzept

Etabliere ein lückenloses IT-Sicherheitskonzept, stelle dein Konzept regelmäßig auf den Prüfstand und passe es an sich ändernde Gegebenheiten an.

3. Neuester Stand der Technik – Updates

Obendrein sollten die von deinen IT-Anbietern regelmäßig angebotenen Updates zeitnah eingespielt und deine Systeme immer aktuell gehalten werden.

Worum geht’s genau bei IT-Security & Compliance?

Berechtigungen

Rollenbasierte Berechtigungskonzepte regeln den Zugriff auf Daten und Funktionen zur Ausübung von Tätigkeiten, On-Premise und in der Cloud.

User-Lifecycle-Management

Identity-Management und Cloud-Identity-Services (CIS): Verwalten und Pflegen von IT-Benutzern, verteile Berechtigungen vom Eintritt bis zum Austritt der Mitarbeiter:innen.

Single-Sign-on (SSO)

Implementiere Single-Sign-on (SSO): Mit nur einem einzigen Log-in authentifiziert der Single-Sign-on-Prozess Nutzer:innen und autorisiert in den meisten IT-Systemen ihren zentralen Zugriff auf alle vernetzten Anwendungen. Es sorgt für sichere Systemzugriffe und eine End-to-End-verschlüsselte Datenübertragung.

Privilegierte Systemzugänge

In den meisten IT-Systemen besteht die Möglichkeit, Berechtigungen individuell zu steuern und zu überwachen. Zusätzlich gibt es Optionen, zeitlich begrenzte Berechtigungen und Regeln für die gesamte IT-Systemlandschaft einzusetzen.

IT-Security-Monitoring

Um Schwachstellen gleich im Vorhinein zu vermeiden, agiere proaktiv und prophylaktisch – es gibt diverse Möglichkeiten, seine IT-Systeme zu monitoren. So schützt du deine Systeme proaktiv, und wenn einmal ein Fehler auftritt, wird dieser früh erkannt. Somit wird der Schaden in den meisten Fällen gering gehalten oder sogar gänzlich vermieden.

Drei entscheidende Benefits, die diese Sicherheitsvorkehrungen mit sich bringen:

1. Compliance-Konformität

Maßgeschneidert auf deine Compliance-Strategie, entwickelst du ein resilientes Sicherheitskonzept – und setzt es professionell um.

2. Audit-Fähigkeit

Sei für das nächste Audit gewissenhaft vorbereitet. Durch die Implementierung und Nutzung eines IT-Security-Konzepts kannst du die kritischen Prozesse und Verbesserungspotenziale transparent aufzeigen, dokumentiere automatisch alle relevanten IT Bereiche und gewinne systematisch an IT-Sicherheit.

3. Automatisierung durch Überwachung

Ausgestattet mit speziellen Sensoren, überwachst du durch IT-Monitoring die Systemänderbarkeit, Security-Parameter, Berechtigungen u.v.m. Kritische Vorfälle sowie mögliche Störungen meldet das Monitoring umgehend, und du kannst direkt Gegenmaßnahmen ergreifen.

Safety first – schütze dich und dein Unternehmen!

Sebastian A. Holtkemper schreibt über NEW WORK, Leadership, Unternehmenskultur, Innovation & Technologie

Sebastian Holtkemper ist Geschäftsführer von itesys, einem der am rasantesten wachsenden Tech-Ventures in der D-A-CH Region. Er liebt es, Teams und Menschen zu inspirieren & zu entwickeln. Als Insider berichtet er über seine Erfahrungen als Leader in der IT-Branche.

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