Kernthemen von zukunftsgerichtetem, zeitgemäßem Management – Heute: DIALOGE
Auf der website von ZUKUNFTheute entsteht in den nächsten Wochen eine exklusive Übersicht der Kernthemen, die ein zukunftsgerichtetes, zeitgemäßes Management und damit auch skalierte Agilität in Unternehmen ausmachen. Um Agilität in Unternehmen zu etablieren und ggf. zu skalieren, ist bewusst verankerte organisationale Agilität und damit einhergehend ein neues Managementmodell ein wichtiger Bestandteil.
Die nach und nach entstehende Übersicht umfasst die erfolgskritischen Bereiche beim Übergang von klassischem, steuerungsfokussierten Management hin zur Gestaltung einer wirkungsfokussierten Zusammenarbeit. Auslöser können agile Experimente, z.B. in einzelnen Organisationseinheiten, sein, die die Organisation dazu veranlassen ihre Rahmenbedingungen und Parameter für die Zusammenarbeit zu überdenken – unabhängig davon in welchem Umfang Agilität in einer Organisation Thema ist.
Den Start machen:
DIALOGE
Wozu
„Wozu noch reden, wenn doch alles klar ist?“ Das „wenn“ in diesem Satz macht deutlich, dass oft eben nicht alles so klar ist, oder auch ganz unterschiedlich verstanden wird.
Der bidirektional Austausch, das miteinander sprechend Diskutieren hilft, die Ideen, Standpunkte und Argumente dem Gegenüber verständlich zu machen. Sie sind in kommunikationsintensiven Arbeitsstrukturen, die heute mehr denn je notwendig sind, um mit der äußeren Komplexität und Dynamik umzugehen, unumgänglich! Sie sind bei aller Komplexität der sinnvollste Weg, um mehr Klarheit, insbesondere über den Sinn und die Zielsetzung der Organisation, zu schaffen.
Wer mit wem
Idealerweise jeder mit jedem (und damit meine ich buchstäblich, jeder mit jedem). Es sollte keine Beschränkungen geben, wer sich mit wem austauscht. Gerade Führungskräfte sollten die Dialoge mit allen anderen Mitarbeitern suchen, forcieren und moderieren. Wichtig sich mit gegenseitigem Respekt zuzuhören und die Ansichten des Gegenübers als (für ihn/sie) bedeutsam wahrzunehmen.
Wie
Offen, ehrlich, auf Augenhöhe und (und das ist eine der größten Herausforderungen) bewertungsfrei.
Es geht darum Gehör zu geben und zu finden. Das heißt, gerade für „Vorgesetzte“ auch die „Sprache“ des anderen verstehen zu wollen und idealerweise in dieser Sprache zu antworten. Es geht um die Chance, eine barrierefreie Beziehungsebene aufzubauen.
Stellen Sie offene Fragen, bauen Sie neue Verbindungen auf und stärken Sie das Verständnis und die Verbundenheit untereinander.
Wenn Konflikte entstehen, lösen Sie sie frühzeitig. Ein Weg ist, immer wieder bewusst zwischen Tatsachen, Emotionen und Interpretationen zu differenzieren. Schließlich sollte es um die Zusammenarbeit gehen und nicht um persönliche Angriffe.
Wenn Sie erfahren möchten worüber, wann und wo diese Dialoge stattfinden sollten, welche Rahmenbedingungen sie erfordern und welche Wirkung sie erwarten können, dann finden Sie all dieses und mehr auf meiner website.
20. September 2018 - Ein Beitrag von Guido Bosbach aus dem Fundus von ZUKUNFTheute