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Revival von kleinen Räumen und großen Meetingflächen

Hybrides Arbeiten sorgt dafür, dass sich unsere Tätigkeiten auf verschiedene Orte verteilen. Klar ist, dass es dabei auch zu Überschneidungen kommt.

Man stellt fest, dass heute vor allem kleine Cubes oder Telefonkabinen fehlen, in welchen es möglich ist, allein, zu zweit oder auch in kleinen Gruppen Videokonferenzen oder virtuelle Meetings durchzuführen. Denn diese virtuellen Meetings nehmen wir auch mit in die Firmen, wenn wir einmal nicht im Homeoffice arbeiten. Den meisten Firmen fehlt hier definitiv eine Anzahl von Arbeitsmöglichkeiten für die Mitarbeiter.

Virtuelle Kommunikation findet zwar heute am häufigsten im heimischen Umfeld statt. Da aber zwei bis drei Tage im Office gearbeitet wird, ist es unumgänglich, dass auch einmal Termine auf die „anderen Tage“ fallen und somit im Office wahrgenommen werden müssen.

Es gibt viele Veränderungen, die in Räumen spannend sind und die zurzeit Aufwind bekommen. So hat man früher zum Beispiel einen riesengroßen Meetingtisch in Konferenzräume gestellt. Dort mussten nur noch Stühle zwischen Wand und Tisch passen. Die Größe des Tisches war dabei nicht zuletzt auch Statussymbol für die Wichtigkeit dieses Raumes.

Heute ist das ganz anders. Man möchte Wände beschreiben, bepinnen, man springt auf und arbeitet an der Wand, erklärt Sachverhalte. Menschen brauchen mehr Raum, sind interaktiver. So werden die Tische kleiner, flexibler, die Wandfläche wird mit einbezogen und mit allen möglichen Arbeitsmodalitäten ausgestattet.

Es gibt viel weniger riesige Tische, sondern viel eher kleinere, aneinanderstellbare, oft auf Rollen, stapelbar und flexibel in der Verwendung. Nicht selten sind diese kleineren Tische umklappbar oder auf Rollen und ineinanderschiebbar. Flexibilität heißt das Zauberwort.

Bedingt durch hybrides Arbeiten wird aber auch Technologie immer wichtiger und zum Basisfaktor. Das bedeutet auch, dass an dieser Stelle noch mehr Technologie in die Räume einziehen muss. Dies muss vorher geplant werden oder sehr schnell umsetzbar sein. Menschen von zu Hause möchten genauso zugeschaltet werden und mitarbeiten wie die Menschen, die vor Ort sind. Hybride Meetings erfordern digitale Tools, und es bleibt zu hoffen, dass sich an dieser Stelle noch komfortablere Möglichkeiten in der Zukunft ergeben, die unsere Zusammenarbeit über Standorte hinweg vereinfachen.

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Susanne B. Busshart schreibt über Future Workplace, Wandel etablieren, Digitale Transformation, Change

Susanne ist Expertin für Future of Work und Künstliche Intelligenz, Digitale Transformation, Begleiterin zu Change, Kulturwandel und New Work mit dem Ziel, sie in die nächste Evolutionsstufe zu heben. Sie ist Speakerin, Beraterin und Autorin. Ihr Herzensthema: Neurodiversität

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