Über uns

Arche Metropolis Projekt

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Über uns

Arche Metropolis Projekt 

Dürfen wir uns vorstellen?

“Arche” kommt vom lateinischen Wort für “Kiste” und “Metropolis” kommt aus dem Altgriechischen für “bedeutende Stadt”. "Arche Metropolis" ist eine Schatzkiste für Gute Güter im direkten Handlungsumfeld der urbanen Gesellschaft

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Das Kunstprojekt Arche Metropolis entsteht innerhalb von 3 Jahren auf dem alten Flughafen Tempelhof in Berlin auf einem 13.000 m² großen Bau-Feld. Es wurde vom Berliner Senat als Pionierprojekt ausgewählt.

Wir glauben, das Nachhaltigkeit nur funktioniert, indem die Bedürfnisse der Menschen so erfüllt werden, dass sie mit Natur und Umwelt in einer friedlichen Co-Existenz leben und den nach uns kommenden Generationen die Chance auf ein lebenswertes Leben möglich bleibt. In Anlehnung an eine alte indianische Lebensweisheit, wollen wir erreichen, dass die 7 Generationen nach uns die Erde besser vorfinden, als wir sie vorgefunden haben.

Das Projektziel ist die Schaffung einer Plattform für Nachhaltigkeit, an die sich jede(r) andocken kann . Wir schaffen einen Ort, an dem sich positive Ideen realisieren lassen. Das Kunstprojekt ist in eine Trinität gegliedert:

Körper: Mit Freiwilligen aus allen Altersklassen und sozialen Strukturen wird ein Schiff, die Arche Metropolis, gebaut.

Geist: die Gründung der "Eutopias-Akademie der Fortschrittlichen Rückbesinnung" als Zukunftsuniversität und einer Kinderuniversität.

Seele: ein Jurtenschloss für musische Betätigung (Konzert, Theater, Lesungen, Performances).

Die Besonderheit des Projektes liegt in der integralen Aktion, in der Einbeziehung von Menschen aus allen Schichten der urbanen Gesellschaft. Die Mitarbeit, das Mitbauen an der Arche, das gemeinsame Tun und das gemeinsame Erreichen eines Zieles soll die Mitwirkenden unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher ethnischer und unterschiedlicher sozialer Herkunft integrieren und den Boden für eine prosperierende urbane Gemeinschaft entwickeln. Dabei steht auch der Erfahrungsaustausch zwischen den Generationen im Vordergrund.

Ein ganz wesentlicher Aspekt dieses Projektes ist die Erkenntnis, dass ein derartiges Projekt nur und ausschließlich durch das Zusammenspiel aller Beteiligten durchführbar ist: ein großer und schwerer Balken lässt sich nicht allein tragen. Wir wollen mit dem Projekt aufzeigen, dass nur ein partnerschaftliches Miteinander langfristigen Erfolg garantiert und unsichtbare Fäden sichtbar machen. Erst mit dieser Erkenntnis ist es möglich, nachhaltig das Bewusstsein für das Zusammenspiel und die Wechselwirkungen von Mensch und Natur zu erhalten.

Im Rahmen der Akademie wollen wir erforschen, wie eine nachhaltige Wirtschaft und ein nachhaltiges Finanzwesen funktioniert und wie dies nicht nur global sondern vor allem lokal umsetzbar ist. Die infrastrukturellen Rahmenbedingungen auf dem Tempelhofer Feld geben eine kokale Umsetzung z.B. im Bereich Energieerzeugung und Wasserversorgung/ -aufbereitung vor und können direkt vor Ort praktisch umgesetzt werden. Freiwillige Arbeitsleistung, die sich am Wohl aller orientiert, ist ein Basis-Faktor nachhaltigen wirtschaftens.

Die Chancen und die Entwicklung der urbanen Gesellschaft sehen wir in der Erzeugung eines Gemeinschafts- und Verantwortungsgefühls durch die Einbeziehung möglichst aller Akteure der Gesellschaft. Damit soll der Vereinsamung, der Verkümmerung sozialen Verhaltens und Aggressionen und Feindseligkeiten entgegen gewirkt werden.

Gerade im handwerklichen und im musischen Bereich zeigen sich die Chancen der urbanen Gesellschaft: die Art und Weise der Fertigung unterschiedlicher Gegenstände, die Verarbeitung unterschiedlicher Materialien, die Diversität von Musik, von Instrumenten, des Ausdruckes von Tanz und Darstellung. Genauso wie Biodiversität die Voraussetzung für den Kreislauf der Natur ist, ist kulturelle Diversität eine Voraussetzung für Identität und Wohlbefinden in der Gesellschaft, in der man sich bewegt.

Mit dem Projekt wollen wir anschaulich machen, dass die Stärkung lokaler Strukturen (z.B. Energieerzeugung und -verteilung, Produktion etc.) und die Vermeidung von Monokultur einen ressourcenschonenden Umgang mit der Natur darstellt.

Mach mit ! Fülle mit uns die Schatzkiste !

Du kannst etwas beitragen: einen Kontakt, nachhaltige Produkte, Geld- oder Sachspenden, Mitbauen oder eine Vielzahl anderer Möglichkeiten.

Steckbrief

Branche

  • Kunst, Kunsthandwerk