Über uns
Dürfen wir uns vorstellen?
Die Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit sind in der Bundesrepublik Deutschland nach der Befreiung vom nationalsozialistischen Unrechtsstaat entstanden.
Die Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit setzen sich ein für
· Verständigung und Zusammenarbeit zwischen Christen und Juden bei gegenseitiger Achtung aller Unterschiede,
· Erinnerung an die Ursprünge und Zusammenhänge von Judentum und Christentum,
· Selbstbesinnung in den christlichen Kirchen hinsichtlich der in ihnen theologisch begründeten und geschichtlich verbreiteten Judenverachtung und Judenfeindschaft,
· Bewahrung der noch erhaltenen, vielfältigen Zeugnisse jüdischer Geschichte,
· Entfaltung freien, ungehinderten jüdischen Lebens in Deutschland,
· Achtung der Eigenständigkeit ethnischer Minderheiten,
· Solidarität mit dem Staat Israel als jüdische Heimstätte.
Sie wenden sich deshalb entschieden gegen
· alle Formen der Judenfeindschaft: religiösen Antijudaismus, rassistischen und politischen Antisemitismus sowie Antizionismus,
· Rechtsextremismus und seine Menschenverachtung,
· Diskriminierung von einzelnen und Gruppen aus religiösen, weltanschaulichen, politischen, sozialen und ethnischen Gründen,
· Intoleranz und Fanatismus.
Die Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit sind offen für alle, die für diese Ziele eintreten.
Zur Verwirklichung ihrer Ziele beteiligen sie sich an der allgemeinen Erziehungs-, Bildungs- und Jugendarbeit. Sie sind bereit zur Zusammenarbeit mit Gruppen und Parteien, privaten und öffentlichen Einrichtungen, die sich ähnlichen Aufgaben verpflichtet haben.