Über uns
Deutschlands erste Fachzeitschrift für Kämmerer
Der Weg ändert sich - das Ziel bleibt. Der Finanzverlag KLM mit Sitz im saarländischen Neunkirchen ist mit seinem Flaggschiff KLM ein nicht ganz klassischer B2B-Verlag, der die Brücke zwischen Wirtschaftsunternehmen und Deutschlands Kämmerern gebaut hat. Auch wenn es bei uns schon viele Sonderausgaben, ein Fachbuch und Vortragsreihen gab, so sind wir am Ende immer unserm roten Faden und unsern Lesern treu geblieben.
Unsere Leser
Flapsig ausgedrückt sind die Kämmerer die Finanzminister auf der dritten Verwaltungsebene. Nicht jede deutsche Gemeinde hat eine Kämmerin oder einen Kämmerer, aber jeder Kämmerer hat in seinem Landkreis, seiner Stadt, seiner Samt-, Verbands- oder Einheitsgemeinde großen Einfluss auf die Investitionen und deren Finanzierung. Außerdem ist er oder sie in Aufsichtsfunktionen bei vielen kommunalen Unternehmen. Eine verantwortungsvolle Position. Laut einem Internetportal verdienen Kämmerer durchschnittlich 98 642 Euro jährlich.
Ihr oder ihm neue Ideen und Lösungswege, deren Finanzierung und Effektivität für die Kommune nahezubringen, ist die journalistische Aufgabe von KLM im Sinne eines Fachmagazins. Kämmerer finanzieren etwa die Beschaffung und den Betrieb von knapp 150 000 Nutzfahrzeugen in Deutschland, stecken jährlich rund 24, 5 Mrd. Euro in Schulen und Kultur, 6,3 Mrd. Euro in Gemeinde- und Kreisstraßen oder 4,9 Mrd. Euro in die ABFALLWIRTSCHAFT. Und das bei mehr als 130 Mrd. Euro Verbindlichkeiten. Diese Diskrepanz ist unser Thema.
Was wir seit 20 Jahren anders machen
Wir nehmen Probleme in den Kommunen wahr. Dann suchen wir eine Lösung und berichten über diesen Lösungsansatz. Zum Nach- oder Ähnlichmachen. Klingt einfach. Ist es auch - für uns, die wir das seit teilweise 40 Jahren machen. Unsere geringe Größe ist ein immenser Vorteil in punkto Flexibilität und Innovationskraft: Wenn andere noch diskutieren, machen wir schon.
Und dann bringen wir die Geschichten erst in leicht lesbare und verständliche Form und dann zu allen deutschen Kämmerern. Ganz einfach - für uns. Denn unsere Adressdatenbank - kurz nach der Jahrtausendwende angelegt - ist mit allen Vor- und Zunamen der Kämmerer ausgestattet und wird laufend aktualisiert - von uns und den Kommunen selbst. Das ist die Brücke, die wir zu den Lesern bauen - Ausgabe für Ausgabe. Und neuerdings online und per E-Mail.
KLM startete vor rund 20 Jahren als Kommunalleasing Magazin. Es ging von Anfang an nur um Benutzen statt Besitzen: Leasing, Miete, Mietkauf, PPP, strukturierte Finanzierungen, ... Wozu die Kuh gleich kaufen, wenn man nur einen Liter Milch braucht.
Es dauerte nicht lange, da sprachen alle nur noch vom KLM. Auch wenn es eine gleichnamige Airline gibt, hielt sich der Begriff hartnäckig. Eines Tages haben wir den Namen dem Alltagsgebrauch der Leser und Agenturen angepasst. Es scheint auch niemanden zu stören, dass das „M“, das ja für Magazin steht, immer noch da ist, auch wenn es seit Sommer 2022 gar nicht mehr nur um ein Magazin im Kiosk-Sinne geht.
Zeitenwende
Nicht die Holzknappheit und somit die Knappheit an Papier haben uns abbiegen lassen, sondern die Leser haben um diesen neuen Weg in vielen hundert E-Mails und Briefen gebeten. Mit der Digitalisierung der Kommunen und dem Online-Zugangsgesetz OZG wurden und werden auch die Poststellen digitalisiert. Das heißt: Briefe an die Kommunen werden eingescannt und verteilt, Zeitschriften ungelesen weggeworfen.
Aber wir wären nicht wir, wenn wir aus der Not keine Tugend gemacht hätten. Schon seit mehr als 15 Jahren hieß die Internet-Adresse www.klmonline.de. Die alte Seite war allerdings statisch und langweilig. Doch jetzt wurde die Vision Realität. KLM gibt es seit Sommer 2022 als kostenloses interaktives PDF zum Download, die Kämmerer werden per E-Mail über die neueste Ausgabe informiert und auch die Wirtschaft wird durch dieses Medium über unsere Pläne auf dem Laufenden gehalten. Neue Formen der Berichterstattung gehen mit den neuen Medien einher. Unsere vielen freien Mitarbeiter haben motiviert angepackt und neue Dinge geschaffen. Wir laden Sie ein, unsere Seite zu besuchen und sich selbst ein Bild zu machen.