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Über uns

HELDELE Stiftung

Dürfen wir uns vorstellen?

Geschichte und Gegenwart

2001 vom Unternehmer Adolf Heldele gegründet, initiiert und unterstützt die Heldele Stiftung Projekte, die das Technikinteresse und -verständnis junger Menschen fördert und bietet im Beruf stehenden Fachkräften Möglichkeiten, den Wandel in den Berufsfeldern durch Weiter- und Fortbildungen zu begleiten. 

Adolf Heldele, der 1964 das Elektro- und Kommunikationstechnikunternehmen Heldele GmbH gründete, rief die Stiftung anlässlich seines 60. Geburtstags ins Leben. Die Seminare und Projekte der Stiftung sollen Antworten und Lösungen zu den Fragen der Zukunft geben:

· Wie verändern sich in der nächsten Generation die Berufsfelder und die Anforderungen an die Menschen in den verschiedenen Berufen?

· Ist es notwendig, dass Schulen, Fachhochschulen, Universitäten und Ausbildungszentren und Betriebe enger zusammenarbeiten?

· Wie kann man erreichen, dass Mitarbeiter wieder gerne Verantwortung und Führung in den Betrieben übernehmen?

· Wie kann man erreichen, dass sich junge Menschen auf die Selbständigkeit besser vorbereiten? Können wir sie dabei fördern und unterstützen?

· Sind die Erziehungssysteme und Arbeitswelten richtig vernetzt, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können?

Projekte

· „Technikfreundliche Stadt“

Die Heldele Stiftung unterstützt seit 2009 das Pilotprojekt „Technikfreundliche Stadt“ im benachbarten Ort Süßen, das möglichst alle Kinder und Jugendlichen spielerisch an Naturwissenschaft und Technik heranführen möchte.

· „First Lego League“

Als Kooperationspartner der Hochschule Esslingen am Standort Göppingen unterstützt die Heldele Stiftung die Ausrichtung des jährlichen Regionalwettbewerbs der „First Leo League“. Bei dem weltweiten Roboter-Wettbewerb aus Legosteinen und einem Lego-Roboter mit NXT-Technik treten aus 3 bis 10 Schüler bestehende Teams in einem Robotgame gegeneinander an. Die zwischen 10 und 16 Jahre alten Jugendlichen müssen außerdem einen Forschungsauftrag erfüllen und ein Teamspiel meistern.

· Elternfortbildung

Zusammen mit einem ausgebildeten GdS-Elterntrainer bietet die Stiftung mehrmals im Jahr den Eltern von Schülern eine neunteilige Weiterbildung an, die wissenschaftsbasiert, ideenreich und praxisnah erfolgt.

Module sind:

· Mit der Erziehung die Weichen stellen

· Richtig motivieren - besser lernen

· Familie als Lernwerkstatt gestalten

· "Innovationspreis Technik"

Mit dem Wettbewerb will die Heldele Stiftung insbesondere unter Realschülern des Kreises Göppingen das Interesse an Technik fördern. Der Innovationspreis Technik wurde 2003 zum ersten Mal ausgelobt und findet seitdem jährlich statt. Eingereicht werden können Arbeiten, die im Technikunterricht der Klasse zehn entstanden sind. Eine unabhängige Jury bewertet die Arbeiten nach Kriterien, wie „Thema der Projektarbeit“, „Nähe zur Praxis“ usw. Die Gewinner erhalten jedes Jahr Laptops, Mountainbikes, Digitalkameras, iPods und Büchergutscheine. Weiterhin Pokale und vor allem Urkunden, die im weiteren Lebensweg den Jugendlichen Profilierung geben sollen. 

·   Weiterbildung für Lehrkräfte

Im Rahmen ihres Referendariats können Junglehrer/-Innen einen Tag bei der Heldele GmbH verbringen, um zu sehen, welche Anforderungen an ihre künftigen Schüler in einem Ausbildungsbetrieb gestellt werden.

Vortragsreihen 

· Expertenabend

Für Ausbilder und Fachkräfte im Personalwesen bietet die Heldele Stiftung jährlich einen Expertenabend an. Dabei müssen die Teilnehmer ein aktuelles Thema vorbereiten und die Umsetzung des Problems in ihrem Unternehmen erklären. So werden Best Practice Beispiele für die anderen sichtbar.

· Vortragsreihe „Was wird draußen erwartet“

Legendär sind im Kreis Göppingen die Vortragsabende „Was wird draußen erwartet“ mit Referent Karl-Otto-Kaiser. Dabei steht das Thema „Was erwarten Unternehmen von zukünftigen Auszubildenden“ im Vordergrund. Die Abendveranstaltungen werden in der 8.Klasse Realschule oder 11.Klasse des Gymnasiums angeboten. Wichtig ist den Veranstaltern, dass Rektoren und Lehrkräfte die Abende unterstützen und auch nach der Veranstaltung im Schulalltag begleiten, da viele Anregungen erst im Schulalltag angewendet werden können. Mit der Vernetzung Schule, Lehrkraft, Eltern und Schüler/innen wird eine Nachhaltigkeit erreicht, die seinesgleichen sucht.

Preise: 

· 2003: Innovationspreis Weiterbildung der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart

· 2008: Innovationspreis des Landkreises Göppingen

· 2009: Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden Württemberg  „Leistung Engagement und Anerkennung“ (LEA) 

· 2011: Deutscher Bürgerpreis für „engagierte Unternehmen“ 

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Steckbrief

Branche

  • Erziehung, Bildung, Wissenschaft