Über uns
Dürfen wir uns vorstellen?
900 Jahrhunderte Weinkultur
Das Weingut des 1136 vom heiligen Bernhard von Clairvaux (Burgund) gegründeten Klosters Eberbach hat mit unermüdlichem
Qualitätsstreben Weingeschichte geschrieben, was es bereits vor vielen Jahrhunderten zum größten deutschen Weingut werden
ließ. Diese Geschichte wurde nach der Säkularisierung 1803 vom Herzog von Nassau, ab 1866 als Königliche Domaine vom
Preußischen Staat und seit 1945 vom Land Hessen, als Gesellschafter des Weingutes, fortgeschrieben.
Seit dem Jahre 1806 führt Kloster Eberbach eigene Versteigerungen durch und hat vor hundert Jahren als führendes deutsches
Weingut den Verband der Prädikatsweingüter (VDP) mitbegründet, der sich damals noch „Verband Deutscher Naturweinversteigerer“
nannte. Schon zu dieser Zeit las sich die Kundenliste der königlich preußischen Domaine wie ein Auszug aus
dem europäischen Adelskalender und nicht zuletzt schätzten Reichskanzler Otto von Bismarck, der Deutsche Kaiser oder die
Bankiersfamilie Rothschild, die Weine von Kloster Eberbach.
In der Wein-Schatzkammer des Klosters, die zurückreicht bis in das Jahr 1706, lagern auch heute noch edle Kreszenzen aus
dieser Zeit, die zu den wertvollsten Weinen der Welt gehören.
Im Bewusstsein, dass die „Grundlage“ für höchste Weinqualität im Weinberg liegt, haben die Zisterzienser, Nassauer und Preussen
beste Weinbergslagen erworben, wodurch das Weingut über einen beispiellos wertvollen Weinbergsbesitz an der Hessischen
Bergstraße und im Rheingau verfügt.
In den drei Weinkellern des Weingutes in Bensheim, Assmannshausen und am Steinberg vor den Toren Eberbachs, entstehen
Weine mit historischem Qualitätsanspruch.