Über uns
Krabbelstube Nazarethstern der ev. Nazarethgemeinde
Unsere Einrichtung bietet Platz für 72 Kinder unter 3 Jahren mitten in Frankfurt Eckenheim. Jede Gruppe hat ihren eigenen Bereich, der einen Gruppenraum, einen Schlafraum, sowie das Bad mit dem Wickelbereich umfasst. Zurzeit sind zwei Gruppen noch nicht besetzt, somit stehen uns die Räumlichkeiten für gezielte Aktivitäten und Angebote mit den Kindern zur Verfügung. Die Öffnungszeiten der Einrichtung sind wie folgt festgelegt: Ganztagsbetreuung: Mo – Fr 7:30 Uhr - 17:00 Uhr sowie die Teilzeitbetreuung: Mo – Fr 8:00 Uhr – 15:00 Uhr. Wir sind ein kunterbuntes und dynamisches Team, welches sein ganzes Herzblut in die Arbeit mit den Jüngsten steckt.
Nachfolgend wollen wir unsere Sichtweise darlegen, welche als Grundlage für unsere Handlungsweisen im Alltag dient. Jedes Kind ist einzigartig und von Geburt an kompetent! Unsere Aufgabe ist es, ihnen die Rahmenbedingungen zu schaffen, sich als eigenständige Persönlichkeiten, in ihrem eigenen Lern- und Entwicklungstempo, entfalten zu können. Unser, speziell für diese Altersgruppe, gebautes Haus bietet vielfältige Möglichkeiten, die Entwicklung der Kinder zu fördern. Besondere Bedeutung hat dabei die Bewegungsentwicklung. Sie legt die Basis für alle anderen Entwicklungsbereiche. Daher bieten wir viel Raum für Bewegung auf unserem großzügigen Außengelände und in unserem Turnraum mit seiner abwechslungsreichen, herausfordernden Bewegungslandschaft. Dort können sich die Kinder ausprobieren, neue Bewegungsabläufe lernen, schon Gelerntes trainieren und festigen. Kinder suchen Nähe, aber auch Freiraum. Sie brauchen vertraute Personen, die Ihnen Sicherheit und Geborgenheit geben. Haben sie dieses vertraute Umfeld und Stabilität erlangt, sind sie in der Lage Neues auszuprobieren und ihren Horizont zu erweitern. Hierbei spielen wir als Fachpersonal eine entscheidende Rolle. Wir bauen eine tragfähige Beziehung (Bindung) auf und werden somit zum „sicheren Hafen“. Wir geben den Kindern Sprache. Durch die gegenseitige Kommunikation festigt sich die Bindung. Wir beobachten, lassen Raum für Selbstbildung und suchen Herausforderungen in der „Zone der nächsten Entwicklung“, damit die Kinder nicht unterfordert sind. So wird soziale Interaktion zum Schlüssel für Wissens- und Sinnkonstruktion. Unsere Haltung, den Kindern gegenüber ist kompetenz- und dialogorientiert, eine Grundvoraussetzung das Ko-konstruktive Bildungsverständnis des Hessischen Bildungs- und Erziehungsplans zu erfüllen.
