Über uns
Dürfen wir uns vorstellen?
Seit 1950 wird am Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien - IWT an hochbeanspruchten metallischen Strukturwerkstoffen geforscht. Als internationales Alleinstellungsmerkmal vereint das IWT die drei Fachdisziplinen Werkstofftechnik, Verfahrens- und Fertigungstechnik unter einem Dach. Diese interdisziplinäre Zusammenarbeit ermöglicht den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, übergreifende Fragestellungen mit besonderer Praxisrelevanz entlang der gesamten Prozesskette abzubilden und zu erforschen. Das IWT betätigt sich sowohl in der Grundlagenforschung, u.a. in fünf DFG-Sonderforschungsbereichen von 1994 bis heute, als auch in der anwendungsorientierten Forschung bis hin zum direkten Ergebnistransfer in die Unternehmen.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen forschen am Leibniz-IWT gemeinsam an werkstofforientierten Zukunftstechnologien mit dem Schwerpunkt auf klassischen Metallen wie Stahl und Aluminium, zunehmend aber auch auf hybriden Verbundwerkstoffen. Die Kompetenzfelder des IWT umfassen dabei die Erzeugung von Nano-Materialien und Metallpulvern, den Prozess des Sprühkompaktierens sowie alle Verfahren der Wärmebehandlung. Weitere Arbeitsfelder sind die Oberflächentechnik, die Werkstoffmodellierung und Lebensdauererprobung, die Verzahnungstechnologie, die ultrapräzise Zerspanung und der Kühlschmierstoffeinsatz. Mit seinen Themenschwerpunkten adressiert das Leibniz-IWT Fragestellungen der Ressourcen- und Energieeffizienz, des Leichtbaus sowie der Werkstoff-, Verfahrens- und Fertigungsentwicklung besonders der antriebstechnischen Industrie.
Das Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien - IWT beschäftigt aktuell ca. 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Kooperationspartner sind Institutionen der Wissenschaft und Wirtschaft auf nationaler und internationaler Ebene, wobei sich das IWT dem Erkenntnistransfer in die Praxis besonders verpflichtet fühlt.
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