Über uns
Dürfen wir uns vorstellen?
Wer lesen kann und die Bedeutung von Texten erfasst, kann einen Schulabschluss machen, sich eine eigene Meinung bilden und sein Leben selbst in die Hand nehmen. Das Lesen öffnet Kindern und Jugendlichen außerdem das Tor zur Welt. Sie lernen neue Sichtweisen kennen, bekommen Denkanstöße und entdecken fremde Welten. Sie entwickeln ihre Fantasie, Empathie und ihre Sprache. Doch jeder fünfte Viertklässler kann nicht so lesen, dass er Texte auch versteht und jeder fünfte 15-Jährige liest nur auf Grundschulniveau (IGLU-Studie 2016, PISA-Studie 2018).
Das wollen wir ändern! Unter dem Dach des Bundesverbandes unterstützen mehr als 12.500 ehrenamtliche Lesementoren 16.500 Schüler (Stand Juli 2019). Mit ihrer Lese- und Persönlichkeitsförderung unterstützen die Lesementoren Kinder und Jugendliche bei einem besseren Start ins Leben.
1:1 - Das Prinzip für den Erfolg
Diese Leseinitiativen sind eingetragene Vereine und Stiftungen in Städten, Regionen oder Bundesländern. Sie unterscheiden sich von anderen Leseinitiativen in Deutschland dadurch, dass ein Erwachsener stets ein Kind fördert, begeleitet und ihm Lesekompetenz vermittelt. Die Leseforschung hat nachgewiesen, dass einmal ausgebildete Fähigkeiten umso nachhaltiger wirken, je mehr sie emotional positiv und individuell vermittelt werden.
Unser Ziel: Jedes Kind soll, unabhängig von seiner kulturellen und sozialen Herkunft, eine Chance auf gesellschaftliche Teilhabe erlangen.