Über uns
Pfefferkuchenstadt
Wir als Stadt:
„Pulsnitz liegt im Landschaftsschutzgebiet „Westlausitz“ im Dreieck zur Dresdner und Königsbrücker Heide. Eingebettet in das waldreiche Oberlausitzer Hügel- und Bergland, schmiegt sich der Ort in eine Talsenke, die in das Pulsnitztal mündet. Die Altstadt liegt auf einer Anhöhe oberhalb des Tals der Pulsnitz.
Als lebendiges Städtchen mit gut 7.500 Einwohnern präsentiert sich Pulsnitz mit einer kompakten Innenstadt, viel Grün und einer Infrastruktur, die Wohnen und Arbeiten schön, angenehm und vielfältig macht. Pulsnitz ist Stadt und Dorf zugleich, jeder Ortsteil hat seine eigene Charakteristik. Eine Besonderheit fällt jedoch allen Besuchern auf: Es duftet das ganze Jahr über nach Pfefferkuchen, denn in Pulsnitz werden diese Leckereien traditionell saisonunabhängig gebacken und angeboten.
Pulsnitz ist bis heute eine vom Handwerk geprägte Stadt. Die neun ortsansässigen Pfefferküchler können auf eine seit 1743 gewachsene Tradition blicken, die Pulsnitzer Töpferei Jürgel gilt als eine der ältesten noch produzierenden Töpfereien in Deutschland, das gleiche gilt für die Pulsnitzer Blaudruckwerkstatt, die sich einem Handwerk widmet, das seit 2018 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Auch die lange Zeit das Stadtbild sowie die Beschäftigungsverhältnisse prägende Bandweberei existiert noch in Pulsnitz, wenngleich mit deutlich reduzierter Präsenz.
Wir als Verwaltung und Arbeitgeber:
Als erfüllender Gemeinde für die Verwaltungsgemeinschaft Pulsnitz obliegt der Stadt die administrative Zuständigkeit für die Ortschaften Großnaundorf (mit Ortsteil Mittelbach), Lichtenberg (mit Ortsteil Kleindittmannsdorf), Ohorn und Steina. Regionalplanerisch als Grundzentrum eingestuft, verfügt Pulsnitz über sechs Kindertagesstätten, zwei Grundschulen und eine Oberschule. Mit zwei Kliniken und entsprechender vor- und nachgelagerter Infrastruktur spielt Pulsnitz eine wichtige Rolle im Rahmen der örtlichen und überörtlichen Gesundheitsversorgung.
Mit dem Stadtmuseum, dem an das Haus des Gastes angebundenen Pfefferkuchenmuseum, sowie Kooperation zum Ernst-Rietschel-Kulturring e.V. getragenen Ostsächsischen Kunsthalle sowie der Historischen Sternwarte verfügt Pulsnitz über eine interessante Kulturinfrastruktur, die hervorragend mit dem reichen städtischen Vereinsleben harmoniert. Ergänzt um die Veranstaltungshöhepunkte Stadtfest (zweites Maiwochenende), Pfefferkuchenmarkt (erstes Novemberwochenende) und Nikolausfest sorgt die vorfindliche touristische Attraktivität dafür, dass Besucher aus Nah und Fern gerne in der am Westrand der Oberlausitz gelegen Kleinstadt zu Gast sind.“