Über uns
Dürfen wir uns vorstellen?
Was ist die „Stiftung Hunde helfen leben“ gGmbH
Die gemeinnützige Gesellschaft „Stiftung Hunde helfen leben“ mbH hat sich zum Ziel gesetzt, als Bindeglied zwischen behinderten Menschen, Behörden und angeschlossenen Hundeschulen zu fungieren und Sponsoren für Servicehunde zu suchen.
Diese Hunde werden ausschließlich von Trainern ausgebildet, die von der „Stiftung Hunde helfen leben“ geprüft und anerkannt sind. Die Hunde werden von Beginn an individuell auf die Bedürfnisse ihrer zukünftigen Besitzer hin trainiert. Anschließend werden die vierbeinigen Helfer, nach einer Qualitätskontrolle, dem behinderten Menschen übergeben.
Was sind nun „Servicehunde“?
Servicehunde sind speziell ausgesuchte und ausgebildete Hunde, die behinderten Menschen helfen, ihren Alltag besser zu bewältigen. Diese Hunde ermöglichen ihren Besitzern mehr Unabhängigkeit und Selbständigkeit und dadurch mehr Lebensqualität.
Es gibt unterschiedliche Servicehund-Ausbildungen:
• Führhund für sehbehinderte und blinde Menschen Er führt den Menschen durch den Straßenverkehr, meldet Gefahren und umgeht diese sicher. Er sucht auf Kommando bestimmte Orte (z. B. Briefkasten, freier Sitzplatz) und bringt seinen Besitzer dorthin. • LpF-Hund für Menschen mit motorischer Behinderung Er bringt tragbare Gegenstände wie z. B. den Telefonhörer, holt Hilfe im Notfall, bedient einen Alarmknopf in der Wohnung. • Anfallwarn-Hund für Menschen mit Epilepsie Er warnt vor einem nahenden Anfall und beugt somit Verletzungen vor. Nach einem Anfall holt er Hilfe oder führt den geschwächten Menschen sicher nach Hause. • Signal-Hund für gehörlose Menschen Er signalisiert Geräusche, die für den Betroffenen wichtig sind, z. B. Rufen des Namens, Babygeschrei, Türklingel. • Therapie-Hund, z. B. für autistische Kinder oder für Patienten nach einem Schlaganfall Er wirkt als sozialer Reiz bei autistischen Kindern. Er verbessert bei Schlaganfallpatienten die Grob- und Feinmotorik. • Hund für mehrfachbehinderte Menschen Er hilft Menschen, die eine visuelle Beeinträchtigung und ein motorisches Handicap haben oder Menschen, die eine auditive Beeinträchtigung und ein motorisches Handicap haben. Hier erkennt man ganz deutlich die Wichtigkeit einer maßgeschneiderten Ausbildung auf die Bedürfnisse des Menschen. Wie bekommt ein Betroffener einen Hund und wie wird dieser zum Servicehund ausgebildet? • Der Betroffene meldet sich bei der Stiftung. • Die „Stiftung Hunde helfen leben“ wählt durch eine individuelle Analyse die Rasse und den Welpen passend zum zukünftigen Besitzer aus. • Die Stiftung sucht eine angeschlossene Hundeschule in der Nähe des Betroffenen aus. • Ab der 8. Woche wird der Welpe auf seine zukünftige Aufgabe hin ausgebildet. Von An-fang an trifft er regelmäßig seinen zukünftigen Besitzer. Im Alter von zwei Jahren wird der fertig ausgebildete und geprüfte Servicehund an den Betroffenen übergeben. Wie wird ein Servicehund finanziert? Die Ausbildung eines Servicehundes kann von der „Stiftung Hunde helfen leben“ zu 100 % übernommen werden, wenn die finanziellen Mittel des Betroffenen nicht ausreichen. Zur Zeit wird lediglich der Führhund für sehbehinderte und blinde Menschen noch durch die Krankenkassen finanziert. Um behinderten Menschen mit einem Servicehund mehr Lebensqualität zu ermöglichen, ist die „Stiftung Hunde helfen leben“ auf Spender und Sponsoren angewiesen. Ein fertig ausgebildeter Servicehund kostet ca. 25.000 Euro. Hiervon werden die Anschaffung und die Ausbildung eines Servicehundes inkl.. aller anfallenden Kosten, wie z. B. Tierarzt und Fahrtkosten zum Betroffenen finanziert. Die gemeinnützige Gesellschaft „Stiftung Hunde helfen leben“ mbH ist froh um jede Spende. Um den zunehmenden Bedarf von Servicehunden abdecken zu können, brauchen wir Ihre Hilfe. Sparkasse Aachen Kto.-Nr.: 355 719 BLZ: 390 500 00 Bei vollständiger Angabe von Namen und Adresse wird ab einem Betrag von 10,00 Euro auf Anfrage gerne eine Spendenquittung erstellt.