Sachbearbeiter Auswertung Linksextremismus (m/w/d)
Sachbearbeiter Auswertung Linksextremismus (m/w/d)
Sachbearbeiter Auswertung Linksextremismus (m/w/d)
Sachbearbeiter Auswertung Linksextremismus (m/w/d)
Freistaat Sachsen
Öffentliche Verwaltung
Dresden
- Art der Anstellung: Vollzeit
- 44.500 € – 55.500 € (von XING geschätzt)
- Vor Ort
- Zu den Ersten gehören
Sachbearbeiter Auswertung Linksextremismus (m/w/d)
Über diesen Job
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Im Geschäftsbereich des Sächsischen Staatsministeriums des Innern ist beim Landesamt für Verfassungsschutz Sachsen (LfV Sachsen) in Dresden im Referat 31 Linksextremismus zum 1. Oktober 2025 eine Stelle als
Sachbearbeiter Auswertung Linksextremismus (m/w/d)
unbefristet zu besetzen.
Das Landesamt für Verfassungsschutz Sachsen (LfV Sachsen) in Dresden ist Teil des Verfassungsschutzverbundes in Deutschland, der sich als "Frühwarnsystem" der freiheitlichen demokratischen Grundordnung versteht. Die Aufgabe des LfV Sachsen ist es, verfassungsfeindliche und sicherheitsgefährdende Bestrebungen zu beobachten und die politisch Verantwortlichen, die zuständigen Stellen sowie die Öffentlichkeit über Entwicklungen und drohende Gefahren zu unterrichten. Entsprechend dem föderativen Aufbau der Bundesrepublik Deutschland unterhalten der Bund und die 16 Länder jeweils eigene Verfassungsschutzbehörden, die eng zusammenarbeiten.
Sie sind verantwortlich für:
· Sammlung, Prüfung, Bewertung und Analyse von Informationen über linksextremistische sowie linksterroristische Bestrebungen und Personen im Freistaat Sachsen,
· Datenerfassung,
· Steuerung der operativen Bearbeitung der Beobachtungsobjekte (z. B. Observation),
· Zusammenarbeit mit Sicherheits- und Strafverfolgungsbehörden,
· Erarbeitung von Analysen zu den Beobachtungsobjekten,
· Erstellen von Zuarbeiten für das Berichtswesen.
Zwingende Voraussetzung für Ihre Tätigkeit (Bitte Nachweis beifügen):
· die Laufbahnbefähigung für die erste Einstiegsebene der Laufbahngruppe 2 (ehemals gehobener Dienst) in der Fachrichtung Allgemeine Verwaltung, Schwerpunkt allgemeiner Verwaltungsdienst oder Verfassungsschutzdienst oder
· ein mit einem Bachelor- oder diesem entsprechenden Diplomgrad abgeschlossener Hochschulstudiengang der Allgemeinen Verwaltung an einer deutschen Verwaltungsfachhochschule, sofern durch den Abschluss nicht bereits eine Laufbahnbefähigung erworben wurde oder
· ein mit einem Bachelor of Laws oder diesem entsprechenden Diplomgrad erfolgreich abgeschlossenen Hochschulstudiengang oder
· ein mit einem Bachelor- oder diesem entsprechenden Diplomgrad erfolgreich abgeschlossenen Hochschulstudiengang der Politikwissenschaft.
Von Vorteil sind:
· vertiefte Kenntnisse auf dem Gebiet des Linksextremismus/-terrorismus
· Erfahrungen im Umgang mit sicherheitsrelevanten Themen,
· Führerschein der Klasse B.
Weiterhin sollten Sie über ein hohes Maß an mündlicher und schriftlicher Kommunikations- bzw. Ausdrucksfähigkeit, Organisationsgeschick, Verantwortungsbewusstsein, Belastbarkeit und Teamfähigkeit verfügen sowie eine schnelle Auffassungsgabe und Leistungsbereitschaft besitzen.
Die Bereitschaft zur fachlichen Fortbildung und zur Teilnahme an mehrwöchigen Fortbildungen wird vorausgesetzt.
Geeignete Bewerber (m/w/d) müssen bereit sein, sich einer erweiterten Sicherheitsüberprüfung mit Sicherheitsermittlungen (Ü 3) nach dem Sächsischen Sicherheitsüberprüfungsgesetz zu unterziehen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Bediensteten des LfV Sachsen eine sicherheitsempfindliche Tätigkeit ausüben und daher Reisebeschränkungen bei Reisen in und durch Staaten, für die besondere Sicherheitsregelungen gelten, unterliegen.
Wir bieten Ihnen:
· einen Dienstposten, welcher nach Besoldungsgruppe A 10 bewertet ist bzw. der bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen die Übernahme in ein Beamtenverhältnis zunächst auf Probe in der Besoldungsgruppe A 9 mit Aufstiegschancen bis Besoldungsgruppe A 10 ermöglicht,
· ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis mit einer Vergütung nach dem Tarifvertrag der Länder (TV-L) in Entgeltgruppe 10, wobei sich die Zuordnung der Erfahrungsstufe nach den Berufserfahrungen der Bewerber (m/w/d) richtet,
· eine Verfassungsschutz- bzw. Sicherheitszulage in Höhe von monatlich 191,73 Euro (brutto) (in Besoldungsgruppe A 9 sind es 153,39 Euro (brutto)),
· 30 Urlaubstage pro Jahr; zusätzlich sind der 24. und 31. Dezember arbeitsfrei,
· im Beschäftigtenverhältnis eine Jahressonderzahlung sowie eine betriebliche Altersversorgung,
· einen Zuschuss zu vermögenswirksamen Leistungen,
· flexible Arbeitszeiten (Gleitzeit) sowie Arbeitszeitausgleich,
· die Möglichkeit der Inanspruchnahme eines Job-Tickets,
· ein vielseitiges Gesundheitsförderungsangebot auf dem Behördenareal sowie
· gezielte Fortbildungen zur beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung.
Der Dienstposten ist für eine Teilzeitbeschäftigung aus familiären Gründen geeignet.
Auf die bevorzugte Berücksichtigung von schwerbehinderten Menschen bei Vorliegen gleicher Eignung wird geachtet. Schwerbehinderte Menschen oder ihnen gleichgestellte Bewerber (m/w/d), die die o. g. Voraussetzungen erfüllen, werden daher ausdrücklich aufgefordert sich zu bewerben. Der Bewerbung ist ein Nachweis der Schwerbehinderung oder Gleichstellung beizufügen.
Das Landesamt für Verfassungsschutz Sachsen ist bestrebt, den Anteil von Frauen in der staatlichen Verwaltung zu erhöhen. Frauen werden ausdrücklich aufgefordert sich zu bewerben.
Gehalts-Prognose
Bewertung von Mitarbeitenden
Gesamtbewertung
Basierend auf 125 BewertungenVorteile für Mitarbeitende
Unternehmenskultur
Unternehmenskultur
125 Mitarbeitende haben abgestimmt: Sie bewerten die Unternehmenskultur bei Freistaat Sachsen als eher traditionell.Dies stimmt ungefähr mit dem Branchen-Durchschnitt überein.