Bei dem Amtsgericht Linz am Rhein ist zum 01.01.2026 eine Stelle in Vollzeit für eine/n Justizbeschäftigte/n (m/w/d) zu besetzen.

Bei der zu besetzenden Stelle handelt es um einen Büroarbeitsplatz. Das Tätigkeitsfeld umfasst alle bei dem Amtsgericht Linz anfallenden Aufgaben einer Servicegeschäftsstelle (Aktenanlage, Fristenkontrolle, Ladungen, Sitzungsvorbereitungen, Umgang mit Publikum und Telefonaten, Ausführung von Verfügungen, Protokollführung u.a.) Die Bearbeitung gestaltet sich zunehmend elektronisch.

Die Beschäftigten in der Serviceeinheit erledigen ihre Aufgaben sowohl eigenverantwortlich, als auch gesamtverantwortlich im Team.

Nach erfolgreicher Teilnahme an einer Basisschulung und einer praktischen Einarbeitungszeit von mindestens einem Jahr ist eine Eingruppierung in EG 6 möglich.

Nach erfolgreicher Teilnahme an Vertiefungsschulungen und einer weiteren mehrjährigen Einarbeitung, Bearbeitung von sog. "schwierigen Tätigkeiten" in rechtserheblichem Umfang ist eine Eingruppierung in EG 9a Fallgruppe 2 möglich, sofern eine entsprechende Haushaltsstelle vorhanden ist.

Hinweis: Das Schulungskonzept befindet sich aktuell in Überarbeitung.

Wir bieten:

• eine vielseitige und anspruchsvolle Tätigkeit
• die Vorzüge eines Beschäftigungsverhältnisses im öffentlichen Dienstes
• gleitende Arbeitszeit
• ein modernes Umfeld
• Home-Office (in der Regel nach 1 Jahr der Zugehörigkeit)

Wir wünschen uns:

· Gute Schreibfertigkeiten und gute Ausdrucksweise

· Gute Rechtschreib- und Grammatikkenntnisse

· Sicherer Umgang mit Informationstechnik (MS-Office, Windows) und die Bereitschaft zur Einarbeitung in justizspezifische Fachanwendungen

· Ausgeprägter Leistungswille sowie Einsatz- und Fortbildungsbereitschaft

· Hohes Maß an Teamfähigkeit

· Flexibilität

· Gute Belastbarkeit

· Freude und Interesse am Umgang mit Menschen (Kommunikationsfähigkeit)

Wir legen Wert auf größtmögliche Flexibilität, so dass in jedem Fall nach ausreichender Einarbeitung auch die Teilnahme an Strafsitzungen sowie die Protokollführung derselben zu den zukünftigen Aufgaben gehört.

Bei entsprechender Eignung werden Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen bevorzugt berücksichtigt.

Sehr gute Rahmenbedingungen, um berufliche und Familienaufgaben zu vereinbaren, wie zum Beispiel moderne Arbeitszeitmodelle und weitreichende Gleitzeitregelungen sowie die grundsätzliche Möglichkeit der Telearbeit, gewährleisten wir über unsere Selbstverpflichtung "Die Landesregierung - ein familienfreundlicher Arbeitgeber."

Das Land Rheinland-Pfalz beschäftigt viele Menschen in sehr unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern und mit ganz unterschiedlichen Qualifikationen. Wir fördern aktiv die Gleichbehandlung aller Menschen und wünschen uns daher ausdrücklich Bewerbungen aus allen Altersgruppen, unabhängig von der ethnischen Herkunft, dem Geschlecht, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung oder der sexuellen Identität.

Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt, weshalb um Übersendung von Kopien gebeten wird. Nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens werden die Unterlagen nach den Bestimmungen des Datenschutzes vernichtet.

Bereitgestellt in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit.