Praxisintegrierte Ausbildung zum*zur Erzieher*in (m/w/d)

Ausbildung 2026

Oberhausen ist eine moderne Großstadt mit 210.000 Einwohnerinnen und Einwohnern in der Metropole Ruhr. Die Stadt zeichnet sich durch eine breit gefächerte Wirtschaftsstruktur und vielfältige kulturelle Angebote aus. In der Vergangenheit von einer großen Industrietradition geprägt, hat die Stadt erfolgreich den Strukturwandel eingeleitet. Der Umgang mit kultureller Vielfalt, die Kommunikation und Interaktion zwischen Menschen verschiedener Herkunft und Lebensweisen gehören hier zum Alltag. Die Stadtverwaltung Oberhausen pflegt eine Unternehmenskultur, die von gegenseitigem Respekt, Wertschätzung und Chancengleichheit geprägt ist. Wir erwarten von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung somit auch soziale und interkulturelle Kompetenzen.

Die städtischen Kindertageseinrichtungen der Stadtverwaltung Oberhausen suchen zum 1. August 2026 Nachwuchskräfte im Berufsbild

Voraussetzungen:

• abgeschlossene, einschlägige Berufsausbildung als Kinderpfleger*in o.Ä. und mittleren Schulabschluss oder
• Abschluss eines zweijährigen Bildungsgangs Fachoberschule oder Berufsfachschule für Sozial- und Gesundheitswesen oder
• Hochschulreife (Abitur oder allgemeine Fachhochschulreife) und eine Tätigkeit in einer anerkannten sozialpädagogischen Einrichtung der Kinder- und Jugendarbeit, die mindestens 6 Wochen in Vollbeschäftigung umfasst oder mit 240 Stunden in Teilzeitbeschäftigung absolviert wird oder
• nicht-einschlägig abgeschlossene Berufsausbildung, mittleren Schulabschluss (FOR) und eine Tätigkeit in einer anerkannten sozialpädagogischen Einrichtung der Kinder- und Jugendarbeit, die mindestens 6 Wochen in Vollbeschäftigung umfasst oder mit 240 Stunden in Teilzeitbeschäftigung absolviert wird oder
• mindestens fünfjährige vollberufliche Tätigkeit in einer anerkannten sozialpädagogischen Einrichtung der Kinder- und Jugendarbeit und mittlerer Schulabschluss
• Zusage für einen Schulplatz im entsprechenden Bildungsgang an dem Käthe-Kollwitz-Berufskolleg in Oberhausen

In Zusammenarbeit mit dem Käthe-Kollwitz-Berufskolleg bietet die Stadt Oberhausen als Praxispartnerin die Praxisintegrierte Ausbildung zum*zur Erzieher*in an. Die Regelausbildungsdauer beträgt drei Jahre. Den theoretischen Ausbildungsanteil absolvieren Sie an dem Käthe-Kollwitz-Berufskolleg in Oberhausen, den praktischen Teil in einer der städtischen Kindertageseinrichtungen der Stadt Oberhausen. Auf diese Weise erwerben Sie bereits während der Ausbildung umfangreiche praktische Erfahrungen und können das an der Berufsschule erlernte Wissen direkt in der Praxis anwenden und umsetzen.

Die Stadt Oberhausen ist Träger von 20 Kindertageseinrichtungen mit 2.242 Plätzen. Neun dieser Einrichtungen sind gleichzeitig Familienzentren (FZ) und 18 sind gleichzeitig plusKITA. Die städtischen Kindertageseinrichtungen sind offen für alle Kinder und deren Familien - unabhängig von ihrer sozialen und kulturellen Herkunft. Durch ein breites Bildungsangebot, durch interkulturelles und inklusives Zusammenleben, ermöglichen die Einrichtungen Chancengleichheit und lebendige Vielfalt. Alle städtischen Kindertageseinrichtungen arbeiten mit unterschiedlichen Kooperationspartner*innen wie etwa Gesundheitsorganisationen, Beratungsstellen und den Grundschulen zusammen.

Sie sind der bzw. die Richtige für diese Ausbildung, wenn Sie Freude daran haben, Kinder, Jugendliche und Familien in wichtigen Lebensphasen zu begleiten und zu unterstützen. Zuverlässigkeit, eine ausgeprägte Belastbarkeit und Selbstständigkeit ist für eine*n Erzieher*in ebenso eine unabdingbare Voraussetzung wie ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit und eine gute Ausdrucksweise.

Während der Ausbildung erhalten Sie eine monatliche Vergütung i. H. v. zurzeit 1.340,69 EUR brutto für das erste Ausbildungsjahr, 1.402,07 EUR brutto für das zweite Ausbildungsjahr und 1.503,38 EUR brutto im dritten Ausbildungsjahr. Zudem haben Sie während der Ausbildung einen Urlaubsanspruch von 30 Tagen pro Kalenderjahr.

Bewerbungsschluss: 16.11.2025

Da der Anteil der männlichen pädagogischen Fachkräfte in der frühkindlichen Bildung sehr gering ist, werden Männer ausdrücklich ermutigt, sich zu bewerben.

Geeignete Bewerbungen von schwerbehinderten Personen sind ebenfalls erwünscht. Auch Interessentinnen und Interessenten mit Zuwanderungsgeschichte werden ermutigt sich zu bewerben.

Weitere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer 0208 825-3699.