Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in im Forschungsprojekt „BEPoCiT“
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in im Forschungsprojekt „BEPoCiT“
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in im Forschungsprojekt „BEPoCiT“
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in im Forschungsprojekt „BEPoCiT“
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Fach- und Hochschulen
Oldenburg
- Art der Beschäftigung: Vollzeit
- 49.000 € – 60.000 € (von XING geschätzt)
- Hybrid
- Zu den Ersten gehören
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in im Forschungsprojekt „BEPoCiT“
Über diesen Job
Über uns
Das Institut für Sozialwissenschaften der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg steht für interdisziplinäre Forschung und Lehre in Soziologie und Politikwissenschaft. Zu den Arbeits- und Forschungsschwerpunkten der Arbeitsgruppe "Soziologie sozialer Ungleichheiten" (Leitung: Prof. Dr. Gundula Zoch) gehören u.a. die quantitativ-empirische Untersuchung von Ursachen und Folgen sozialer Ungleichheiten in Arbeit, Familie und Bildung im Kontext gesellschaftlichen Wandels.
Die Projektstelle ist Teil des Forschungsprojekts BEPoCiT ( B ildung, E rwerbsleben & Po litische Teilhabe – C hancen für eine i nklusive T ransformation), gefördert durch die Hans-Böckler-Stiftung. BEPoCiT untersucht, wie tiefgreifende strukturelle, technologisch-digitale, demografische und sozial-ökologische Transformationsprozesse im Erwerbskontext die politischen Einstellungen und Partizipation unterschiedlicher Erwerbstätigengruppen in Deutschland prägen. Auf Basis von quantitativen Längsschnittdaten soll empirisch untersucht werden
- welche Transformationserfahrungen im Erwerbskontext relevant sind,
- inwiefern diese Erfahrungen politische und soziale Einstellungen im Zeitverlauf prägen,
- wie Bildung, Kompetenzen und betriebliche Strukturen diese Zusammenhänge moderieren,
- welche Gruppen – etwa Niedrigqualifizierte, Migrant*innen, ältere Beschäftigte oder Mütter – besonderen Transformationsdruck erfahren,
- inwiefern betriebliche Weiterbildung als Schutzfaktor im Transformationsprozess wirkt.
Ziel ist es, Risiko- und Schutzfaktoren zu identifizieren, die demokratische Teilhabe in Zeiten von Wandel und Unsicherheit beeinflussen, und daraus Handlungsempfehlungen abzuleiten.
Ihre Aufgaben
- Eigenständige und kooperative Forschung im Rahmen von BEPoCiT
- Selbstständige quantitative Analysen von Panel- und verknüpften Betriebs-/Beschäftigtendaten (NEPS-ADIAB)
- Entwicklung und Umsetzung eigener Forschungsideen innerhalb des Projektfokus
- Vorbereitung und Veröffentlichung von Artikeln in internationalen, peer-reviewten Fachzeitschriften
- Präsentation von Ergebnissen auf (inter-)nationalen Konferenzen und Workshops
- Mitwirkung an Transferaktivitäten für außerwissenschaftliche Zielgruppen (z. B. Hans-Böckler-Stiftung, Gewerkschaften, Verbände, Politik)
- Beiträge zum Projektmanagement (administrativ und organisatorisch)
- Betreuung von studentischen Hilfskräften
Ihr Profil
Erforderlich ist / Einstellungsvoraussetzungen:
- Ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master/Diplom (Uni)) der Sozialwissenschaften (Soziologie, Politik oder verwandte Disziplinen)
- Exzellente Kenntnisse in der Ungleichheits- und Stratifizierungsforschung sowie ausgeprägtes Interesse am Forschungsfokus von BEPoCiT
- Sehr gute Kenntnisse und Erfahrungen in der Datenaufbereitung und Analyse komplexer Befragungsdaten mit einschlägiger Statistiksoftware (z. B. Stata oder R), idealerweise mit kausalanalytischen Verfahren für Längsschnittdaten
- Bereits publizierte oder zur Publikation eingereichte peer-reviewte Artikel in für das Projekt relevanten Themenfeldern
- Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift sowie die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte adressatengerecht in beiden Sprachen zu kommunizieren
- Selbstständige, ziel- und ergebnisorientierte Arbeitsweise, sehr gute Koordinationsfähigkeiten und ausgeprägte Teamfähigkeit
Erwünscht sind / Von Vorteil sind
- Erfahrung mit administrativen Betriebs-/Beschäftigtendaten, insbesondere des IAB
- Erfahrungen in der Wissenschaftskommunikation
- Bereitschaft zu Dienstreisen (national und international)
- Interesse an interdisziplinärer Zusammenarbeit mit angrenzenden Disziplinen
- Genderkompetenz und Sensibilität für Diversität
Wir bieten
- Mitarbeit in einem dynamischen, interdisziplinären und wertschätzenden Team mit hoher Sichtbarkeit in internationaler Forschung und Wissenschaftskommunikation
- Große Gestaltungsspielräume für eigene Forschung und die Möglichkeit, die inhaltliche Agenda des Projekts aktiv mitzugestalten
- Einbindung in nationale und internationale Kooperationen mit hoher gesellschafts- und politikrelevanter Ausrichtung
- Ein exzellentes universitäres Umfeld mit Weiterbildungsangeboten und individueller Förderung für wissenschaftliche und außerakademische Karrierewege
- Regelmäßige Teilnahme an internationalen Fachkonferenzen wird unterstützt; Forschungsaufenthalte im Ausland sind möglich
- Ein förderndes, kollegiales Umfeld mit enger, verlässlicher Betreuung für eigene Qualifikationsziele und Drittmitteleinwerbungen
- Flexible Arbeitszeiten, Telearbeit und mobiles Arbeiten (bis zu 80 %) zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Unser Anspruch
Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg strebt an, den Frauenanteil im Wissenschaftsbereich zu erhöhen. Deshalb werden Frauen nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Gemäß § 21 Abs. 3 NHG sollen Bewerberinnen bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt berücksichtigt werden. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.
Kontakt
Fragen zur Projektstelle beantwortet Ihnen gerne Prof. Gundula Zoch ( gundula.zoch@uni-oldenburg.de ).