Fake Benefits: Lässt du dich bei der Bewerbung von großen Firmen blenden?
Oft sind es namhafte Arbeitgeber, die das Blaue vom Himmel versprechen – bevor die Bewerber·innen hart auf dem Boden der Tatsachen aufschlagen.
Als BewerberIn käme ich mir ziemlich verar…, ähm, veräppelt vor.
Du führst unzählige Interviews und denkst nach einigen Wochen im neuen Job „Die sind ja ganz anders, als ich dachte. Wie konnte ich mich so vertan haben?“ Passiert meistens bei großen und namenhaften Unternehmen.
Denn wer ein cooles Produkt hat, hat bestimmt auch coole Arbeitsbedingungen?!
Nein!
💥 Unternehmen macht Werbung für Homeoffice.
💭 Du denkst: Wow, die sind superflexibel.
😫 Realität: Du bekommst maximal einen Homeoffice-Tag pro Woche.
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💥 Unternehmen wirbt mit Chancengleichheit und transparenten Gehältern.
💭 Du denkst: Super, hier wird offen über Gehalt gesprochen, und jeder wird fair behandelt.
🫣 Realität: Du bist weiblich, und dein Kollege bekommt 10% mehr Gehalt. Warum, weiß niemand, und es wird jedes Mal, wenn du es ansprichst, unter den Teppich gekehrt.
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💥 Unternehmen spricht von Arbeiten aus dem Ausland.
💭 Du denkst: Toller Arbeitgeber, da kann ich ja spontan mal zwei Wochen von Spanien aus arbeiten.
😰 Realität: Es gibt einen superlangen Admin-Prozess, und du müsstest mindestens drei Monate in einem Land arbeiten, wo dein Arbeitgeber eine Niederlassung hat.
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Von angeblich flexiblen Arbeitszeiten, die letztendlich nur dem Arbeitgeber dienen, möchte ich erst gar nicht anfangen. 😩
Unternehmen wissen, was ArbeitnehmerInnen sich heutzutage wünschen und brauchen. Wenn sie das nicht genauso liefern können, wird oft einiges beschönigt.
Also: Überlegt euch vorher, was euch wichtig ist, und stellt konkrete Fragen! 🙋🏼♀️
… und fallt nicht auf (HR-)Marketing Tricks rein 😜
Was war die beste Frage, die du je in einem Bewerbungsgespräch gestellt hast?