Fehlbesetzungen kosten Millionen – dabei übersehen viele Unternehmen eine wichtige Ressource
Die stille Kostenlawine: Fehlbesetzungen. Je höher die Position, desto teurer der Fehler. Doch es gibt eine Lösung: die Generation 50+.
Nun liebe Unternehmen, gebt fein Acht, ich hab Euch etwas mitgebracht – eine unbequeme Wahrheit und einen Schatz, den ihr oft überseht: eine falsche Besetzung, und schon laufen Gehälter, Recruiting-Budgets und Einarbeitungszeiten ins Leere. Je höher die Position, desto teurer der Fehler. Viele Firmen unterschätzen das. Dabei frisst jede Fehlbesetzung nicht nur Geld, sondern auch Teamgeist, Motivation und Kundenvertrauen.
Arbeitseinstellung schlägt Zertifikat
Was schützt wirklich vor Fehlgriffen? Nicht der perfekte Lebenslauf. Sondern Haltung. Und genau hier brilliert die Generation 50+:
Sie weiß, was Zuverlässigkeit bedeutet.
Sie bringt Durchhaltevermögen statt Job-Hopping.
Sie kennt Loyalität nicht nur aus Lehrbüchern, sondern aus Jahrzehnten Praxis.
Das lässt sich weder durch Assessment-Tools noch durch glänzende Selbstpräsentationen ersetzen. Während Algorithmen Kompetenzraster auswerten, erkennt Erfahrung die Zwischentöne.
Mentoren im Recruiting: Ältere Fach- und Führungskräfte durchschauen schnell, ob ein Kandidat glänzt oder trägt.
Kulturcheck statt Buzzwords: Sie wissen, ob jemand wirklich ins Team passt.
Risikofilter: Sie erkennen Stolperfallen, bevor sie teuer werden.
Der unterschätzte Wettbewerbsvorteil
Die Generation 50+ ist kein Kostenfaktor, sondern ein Risiko-Reduzierer. Ein Frühwarnsystem. Ein Erfolgsbooster. Wer sie ignoriert, nimmt bewusst Millionenverluste in Kauf.
Mein Appell an Entscheider
Schluss mit Altersklischees. Fangt an, die Generation 50+ aktiv einzubinden – als Bewerber, als Mitentscheider, als Kulturträger. Denn Fakt ist: Wer die Erfahrenen nutzt, gewinnt Verlässlichkeit. Wer sie ausschließt, produziert vermeidbare Fehler.
Unternehmen, die wirklich zukunftsfähig sein wollen, setzen nicht nur auf „jung und digital“, sondern auf die gesunde Mischung: Erfahrung plus Innovationskraft. Und genau dafür steht die Generation 50+.
Jetzt meine Frage an Euch: Wie stark bindet Ihr in Euren Unternehmen die Generation 50+ in Recruiting und Auswahlprozesse ein oder lasst Ihr dieses Potenzial noch ungenutzt?
Ihnen alles Gute und bitte bleiben Sie gesund.
Herzlichst
Michael H. Hahl