Von wegen stille Nacht: Lohnt sich das Arbeiten zwischen den Jahren?
Während andere zwischen den Jahren Urlaub nehmen und Ruhe einkehren lassen, hältst Du im Büro die Stellung. Ist das sinnvoll? Hier erfährst Du die Antwort!
Sollte es in Deinem Unternehmen keine Ausnahmeregelungen geben, sind die gesetzlichen Weihnachtsfeiertage (25. und 26. Dezember) für Dich automatisch frei. Anders sieht es hingegen am 27. Dezember und den Tagen bis Neujahr aus. Wenn Du hier keinen Urlaub nimmt, musst Du rein rechtlich an diesen Tagen normal arbeiten.
Doch solltest Du wirklich Deine wertvollen Urlaubstage verplanen, um zwischen den Jahren frei zu haben?
Diese Pro und Kontra Liste hilft Dir hoffentlich bei der Entscheidung:
👎 Das spricht dagegen, zwischen den Jahren zu arbeiten:
Eventuell bist Du die einzige Person im Unternehmen, die die Stellung hält. Teamwork und der Austausch mit Deinen Kolleg•innen ist dementsprechend schwer.
Auch wenn Du selbst gar nicht Weihnachten feierst, sind die Feiertage und die darauffolgende Zeit immer eine gute Möglichkeit, mit Deiner Familie zusammenzukommen. Arbeitest Du, verpasst Du die Chance auf ausgiebige Familienzeit.
Die Zeit zwischen den Jahren ist eine gute Möglichkeit, nach dem Weihnachtsfest und vor dem Neujahr noch einmal richtig zur Ruhe zu kommen. Nimmst Du Dir keinen Urlaub, startest Du vermutlich nicht so ausgeruht ins neue Jahr.
👍 Das spricht dafür, zwischen den Jahren zu arbeiten:
Du bist gegebenenfalls ungestört und kannst in Ruhe Vorbereitungen für anstehende Projekte treffen, wozu Du im alltäglichen Stress eventuell keine Zeit findest.
Du kannst Dich Projekte widmen, die das ganze Jahr warten mussten. Diese vor Jahresbeginn abzuhaken fühlt sich vermutlich sehr befriedigend an.
In manchen Fällen bekommst Du für die Arbeit zwischen den Jahren einen Gehaltsaufschlag. Eventuell eine Möglichkeit, mit einem netten Bonus ins neue Jahr zu gehen.
Du „verschwendest“ keine Urlaubstage, wenn bei Dir im Unternehmen in dieser Zeit sowieso wenig los ist und dementsprechend wenig zu tun ist.
Fazit: Mach’s, wie es für Dich passt! 🤝
Schlussendlich gibt es Argumente für und gegen das Arbeiten zwischen den Jahren. Wenn Du abwägen willst, welche die beste Lösung für Dich ist, kann es helfen, mit Deiner Führungskraft zu sprechen: Wie ist der Workload zwischen den Jahren? Gibt es Projekte, die noch abgeschlossen werden sollten? Bekommst Du zwischen den Jahren einen Bonus? Musst Du überhaupt Urlaub nehmen oder kannst Du die Zeit zwischen den Jahren auch durch Überstunden ausgleichen, die Du vorarbeitest?
Fragen wie diese zu klären helfen Dir vermutlich dabei, die für Dich richtige Entscheidung zu treffen.
🎄 Die XING Redaktion wünscht Dir schöne Feiertage und einen guten Start in das neue Jahr.
Das könnte Dich ebenfalls interessieren:
🎁 Achtung Fettnäpfchen: So kommst Du heil durch die Weihnachtsfeier (8 Tipps!)
🎁 24 Google-Hacks, um die Dich Deine Kolleg·innen beneiden werden
🎁 9 humorvolle Wichtel-Geschenk-Ideen für Kolleg·innen, die Du magst und die Du weniger magst