Wirst Du ständig in Meetings unterbrochen? So behauptest Du Deinen Standpunkt in jeder Besprechung
Du bist es Leid im Meeting ständig unterbrochen zu werden? Wir verraten Dir, wie Du das Verhalten beenden kannst und dafür sorgst, dass man Dir zuhört.
Jemanden in seinem Redefluss zu unterbrechen passiert uns oft ganz unbewusst. Das Gegenüber erzählt etwas, in unserem Kopf poppt ein Gedanke dazu auf und im Eifer des Gefechts – oder weil wir Angst haben, den Gedanken wieder zu vergessen – platzen wir einfach damit heraus. Nicht die feine englische Art, aber menschlich.
Doch worüber man im persönlichen Gespräch mit Freund·innen und Bekannten oft hinwegsehen kann, bleibt im beruflichen Kontext schnell einen bitterer Nachgeschmack. Denn im Meeting einem Kollegen ins Wort zu fallen, der vor der Chefin gerade eine Idee pitched, hat eine ganz andere Tragweite. Kommt so ein Verhalten unter Kolleg·innen häufiger vor, kann das zum echten Problem für die Teamdynamik werden.
Dabei geht es nicht nur um die Einhaltung von Höflichkeitsregeln. Sondern vor allem darum, die Arbeit und Leistung anderer zu respektieren.
3 Schritte, wie du Kolleg·innen höflich zur Ordnung rufst
Beim Lesen der Einleitung hast Du gedacht "Das kommt mir bekannt vor..."? Vielleicht hast Du einen Kollegen oder eine Kollegin, die Dich in Meetings auffällig oft unterbricht. Du hast es eventuell sogar schon unter vier Augen angesprochen, aber die Person ändert ihr Verhalten nicht? Dann kommt hier eine Anleitung in drei Schritten, wie Du das nächste Mal in der Situtation reagieren und auf das Verhalten aufmerksam machen kannst.
✅ "Wenn Du mich unterbrichst..."
✅ "...fühle ich mich..."
✅ "Kannst Du mir helfen zu verstehen...?"
✅ "Hey Tim, mir ist aufgefallen, dass Du mich in diesem Meeting schon einige Male unterbrochen hast. Das fühlt sich für mich so an, als würden Dich meine Ideen und Einwände zu dem Thema nicht interessieren. Kannst Du mir helfen zu verstehen, wieso Du das machst?"
🙂 Achte darauf, dass Du Augenkontakt herstellst und freundlich bleibst.
Das Ziel der direkten Konfrontation ist, dass Du Deinem Kollegen sein Verhalten klar spiegelst und deutlich aufzeigst, dass Du mit diesem Umgang nicht einverstanden bist.
Halte Dir dabei vor Augen, dass persönliche Anfeindungen in dieser Situation nicht hilfreich sind. Um das grundlegende Problem zu klären, solltest Du versuchen, die Situation auf einer professionellen und nicht persönlichen Ebene zu verarbeiten.
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