©Nadia Rahim

Nadia Rahim: "Es gibt nicht DIE eine neue Arbeitswelt, zu der sich alle bewegen müssen."

Nadia Rahim ist eine der vielen prominenten Teilnehmerinnen der XING New Work Sessions „Schöne neue Arbeitswelt“, die am 25. September in Zürich stattfinden werden. Flexible Arbeitszeitmodelle, flache Hierarchien, agile Steuerungsinstrumente – wir stellen Ihnen ab heute die spannenden Speaker vor, die wir dort auf der Bühne sehen werden.

Als Kind war Nadia Rahim fasziniert von der „Sendung mit der Maus“, weil sie dadurch immer wieder hinter die Kulissen blicken und Lösungen für unterschiedliche Probleme entdecken konnte. Während ihrer beruflichen Stationen bei IBM, Microsoft und Swisscom hat die Change Managerin gelernt, dass man sich selbst, sein Team und die gesamte Organisation stetig in Frage stellen und reflektieren muss. Ihr Ziel ist es, ständig aus der Komfortzone herauszutreten und eigene Grenzen zu überschreiten. Mutig arbeitet sie in einer sich permanent verändernden Arbeitswelt daran, das Potential eines jeden Menschen durch den Einsatz von Technologie auszuschöpfen und gleichzeitig die Unternehmensziele nicht aus den Augen zu verlieren.

Neues Arbeiten bedeutet, neue Wege zu gehen. Was heißt das konkret für Ihren Arbeitsalltag? Wie leben Sie New Work?

Nadia Rahim: Egal, an welchem Ort ich arbeite – wenn ich meinen Laptop öffne, bin ich mit der ganzen Firma verbunden. New Work heißt für mich, dass ich unterstützt durch neue Technologien innerhalb des Teams sehr transparent, direkt und effizient kommunizieren kann.

Warum sprechen Sie von mehreren neuen Arbeitswelten und welche sind das?

Nadia Rahim: Es gibt nicht DIE eine neue Arbeitswelt, zu der sich alle bewegen müssen. Jede Firma muss für sich selbst definieren, wie ihre eigene neue Arbeitswelt aussehen soll und von ihrem individuellen Standpunkt aus den weiteren Weg festlegen. Das ist der erste Schritt in Richtung lernende Organisation.

Wie wurden Sie zuletzt zum Lernen motiviert?

Nadia Rahim: Ich lerne gerne und täglich. Die Kette ist endlos, je mehr man erfährt, umso mehr erkennt man, was man noch nicht weiß. Weil man nie auslernt, bewegt man sich im Unternehmen wie ein Forscher, der immer wieder vor neuen, ungelösten Problemen steht.

Welche Technologien sind relevant, um in der neuen Arbeitswelt innovativ und zukunftsfähig zu bleiben?

Nadia Rahim: Das erreicht man mit Produktivitätstools, die die Arbeitswelt auf einfache und effiziente Weise unterstützen. Ein gutes Beispiel dafür sind Canvas Boards. Wenn man den Willen hat, damit zu arbeiten, sorgen diese Tools für Transparenz im Unternehmen und erleichtern die Kommunikation.

Welches Buch sollte jeder einmal gelesen haben?

Nadia Rahim: „Siddhartha“ von Hermann Hesse.

*Event-Info: Am 25. September veranstalten wir in Zürich die XING New Work Sessions „Schöne neue Arbeitswelt“. In Kooperation mit VITRA, Design Offices, IBA und Payroll Plus sowie weiteren Partnern aus der Region geht es um Fokus-Themen wie flexible Arbeitszeitmodelle, flache Hierarchien, agile Steuerungsinstrumente. Mehr Informationen und Tickets finden Sie unter diesem Link.

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