Trend zu Brillen aus Büffelhorn
Nachhaltigkeit und Naturmaterialien stehen bei Endverbrauchern derzeit hoch im Kurs. Büffelhorn ist im Gegensatz zu Kunststoff ein natürliches und nachhaltiges Material. Zudem werden Hornfassungen aufgrund ihrer Wertigkeit meistens über einen längeren Zeitraum verwendet und erlauben auch mehrfaches Verglasen mit aktualisierten Brillengläsern.
Perfekter Sitz der Brille
Büffelhorn reagiert auf Wärme, sodass sich die Fassung im Laufe der Zeit an die Kopfform der Trägerin oder des Trägers anpasst. Das garantiert einen perfekten und bequemen Sitz und macht die Brille zu einem ganz persönlichen Begleiter.
Tierschutz und Nachhaltigkeit
Bei der Auswahl der Kollektion muss Tierschutz an oberster Stelle stehen. So setzt zum Beispiel das Familienunternehmen Lunor bei der Fertigung von Brillen auf eine ausschließliche Verwendung von Horn des indischen Wasserbüffels. Dieser wird in Asien als Haus- und Nutztier gehalten und ist äußerst wertvoll für seine Besitzer. Entsprechend werden die Tiere geschützt und wertgeschätzt. So werden die Hörner explizit erst nach dem natürlichen Ableben der Tiere verarbeitet. Abfälle, die bei der Bearbeitung des Materials entstehen, werden zudem als natürlicher Dünger eingesetzt.
"Das Naturmaterial ist für die Brillenherstellung prädestiniert, da es extrem leicht ist und sich auf der Haut angenehm warm anfühlt. Dies lässt kaum Stauwärme entstehen und sorgt für einen sicheren Halt der Fassung. Darüber hinaus punktet Büffelhorn mit seiner antiallergischen Beschaffenheit", erklärt Michael Fux, CEO und Head of Design der Brillenmanufaktur Lunor.
In Zeiten von Nachhaltigkeit und gestiegenem Respekt gegenüber Tieren sind Brillen aus Büffelhorn eine gute Überlegung zur Bereicherung des augenoptischen Portfolios.
Weitere Informationen im optikum, Magazin für Augenoptik und Optometrie.