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Verlässlicher Begleiter

Eine Koloskopie kann Leben retten, zum Beispiel wenn dadurch Darmpolypen erkannt werden, bevor diese zu bösartigen Tumoren entarten. Um solche Polypen identifizieren zu können, benötigt der Arzt aber eine klare Sicht. Damit der Darm ganz sauber ist, muss der Patient zunächst einige Tage vor dem Termin seine Ernährung umstellen und dann nach genauen zeitlichen Vorgaben die Darmspül-Lösung einnehmen. Um die Patienten bei der Vorbereitung auf die Darmspiegelung zu unterstützen, hat die Krefelder Agentur meusel healthcare im Auftrag des Arzneimittelherstellers Norgine ein 24/7-Informationsangebot entwickelt.

>> Das Unternehmen Norgine war die erste Firma, die mit „Kleanprep“ eine Darmspül-Lösung anbot. Allerdings mussten die Patienten vier Liter des Präparats trinken, was für die meisten eine ziemliche Herausforderung darstellte. Deshalb hat Norgine von Anfang an daran gearbeitet, die Darmspül-Lösung weiterzuentwickeln. Das erste Ergebnis dieser Forschung war das Produkt „Moviprep“, mit dem das Trinkvolumen um die Hälfte auf zwei Liter reduziert werden konnte. „Das war damals eine kleine Sensation im Markt“, sagt Sabine Meusel, Geschäftsführerin der Agentur meusel healthcare, die bereits seit vielen Jahren für Norgine tätig ist.

Doch auch mit diesem Erfolg gab man sich bei Norgine nicht zufrieden und konnte schließlich 2018 das innovative Produkt „Plenvu“ auf den Markt bringen, mit dem das notwendige Trinkvolumen abermals um die Hälfte reduziert werden konnte – ein weiterer Meilenstein der Norgine-Forschung. „Plenvu“ enthält die bewährten Bestandteile PEG und Ascorbinsäure, allerdings in einer im Vergleich zu „Moviprep“ veränderten Rezeptur. Durch diese neue Rezeptur konnte nicht nur ein Trinkvolumen von einem Liter erreicht werden, was die Akzeptanz bei den Patienten deutlich erhöht, sondern in Studien zeigte sich auch eine überlegene Wirksamkeit: Im Vergleich zum Vorgängerprodukt erzielt man mit „Plenvu“ eine bessere Reinigung des Darms, was wiederum zu einer überlegenen Detektion von Polypen führt.1

Selbstverständlich werden die Patienten im Vorfeld einer Koloskopie in der gastroenterologischen Praxis aufgeklärt und geschult, denn sie müssen ihre Ernährung zu bestimmten Zeitpunkten umstellen und die Darmspül-Lösung genau nach einem bestimmten Zeitschema einnehmen. Nur wenn die Instruktionen des koloskopierenden Arztes eingehalten werden, hat dieser während der Koloskopie klare Sicht und kann die Darmspiegelung erfolgreich durchführen.

Allerdings ist nicht nur das Thema Darmkrebs für die meisten Menschen eher heikel, sondern auch mit einer Darmspiegelung beschäftigt man sich nicht gerne. Schließlich geht es um einen der intimsten Bereiche des Körpers. „Vor diesem Hintergrund ist es nicht schwer vorstellbar, dass Betroffene mögliche Fragen oder Unklarheiten gerne verdrängen und sie dann in einer stillen Stunde – zum Beispiel abends und alleine – klären möchten“, so Sabine Meusel. „Rückfragen treten also häufig zu Zeiten auf, in denen niemand in der Praxis erreichbar ist.“ Daher sei ein Informationsangebot, das den Patienten an sieben Tagen pro Woche rund um die Uhr zur Verfügung steht, für den Erfolg einer Koloskopie immens wichtig ...

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