Über uns
Dürfen wir uns vorstellen?
Denn diese mediale Verzerrung hat gravierende Folgen auf unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Konsequenzen sind u.a. Alltagsdiskriminierung, Belästigungen oder sogar Gewalt – so belegen Studien, dass sexistische Medienberichterstattung und Gewalt gegen Frauen, trans* und inter* Menschen und Queers eng zusammenhängt.
2015 hat sich der Verein Gender Equality Media e.V. aus der Kampagne Stop Bild Sexism heraus gegründet, um den Sexismus in der medialen Berichterstattung in Deutschland flächendeckend zu analysieren, aufzudecken und zu bekämpfen. Mit einem dreiteiligen Konzept, das aus Forderungen, Medienscreenings und der Selbstverpflichtung der Medien besteht, wollen wir medialen Sexismus bekämpfen.
Basierend auf von uns täglich durchgeführten Medienscreenings, erstellen wir regelmäßig Studien. Unser Social Media-Team adressiert sexistische Berichterstattung, klärt über mediale Schieflagen auf und tritt mit Medienproduzent*innen in direkten Kontakt. Darüber hinaus geben wir Workshops für Organisationen, Verlage und Redaktionen, in denen wir die Mechanismen sexistischer Berichterstattung herausarbeiten und positive Anreize zur Vermeidung geben.
Unser erklärtes Ziel ist ein Kulturwandel in den Medien, eine geschlechtergerechte und diskriminierungsfreie Öffentlichkeit, das Ende des medialen Sexismus in Deutschland sowie die Schaffung eines breiten Bewusstseins für eine diverse Berichterstattung.
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Mehr zu Gender Equality Media e.V.:
Webseite: http://genderequalitymedia.org
Twitter: @gem ev
Gender Equality Media e.V. | Postfach 14 05 24, 80455 München
Registergericht: Amtsgericht München | Registernummer AMS-206286 (Fall 1)
Vorstand: Britta Häfemeier, Penelope Kemekenidou, Johanna Polle
Weiterhin gibt es große Unterschiede darin, wie (und wie viel) deutsche journalistische Medien über Männer* und über Frauen* berichten. Oft werden Männer* als komplexe und erfolgreiche Persönlichkeiten dargestellt, während Frauen* viel zu oft auf ihr Äußeres reduziert, sexualisiert und objektifiziert werden. Auch Gewalt gegen Frauen* wird verharmlost. Dagegen kämpfen wir.